Gefahrenstelle wird entschärft
Gailradweg soll jetzt vor Überschwemmungen geschützt werden.
TRÖPOLACH (lexe). Zwischen Tröpolach und Watschig müssen Radfahrer, des Radweges R3, auf einer Länge von 100 Metern den Oselitzenbach queren. Gerade nach starkem Regen kann das allerdings gefährlich werden, der Wildbach überflutet dann regelmäßig den stark frequentierten Radweg.
Unfall vorprogrammiert
Oft steht das Wasser so hoch, dass die Strecke gesperrt werden muss und auf die B 111 ausgewichen werden muss. Vzbgm. Leopold Astner: „Selbst wenn das Wasser dort nur wenige Zentimeter steht, wird die glitschige, mit Steinen verlegte Strecke für Radler gefährlich."
Der Bau
Mithilfe von LR Martin Gruber und der Stadtgemeinde Hermagor wird jetzt um rund 200.00 Euro ein Durchlassbauwerk errichtet. Mit der Verlegung der Leitungen wurde bereits begonnen. Der Durchlass wird mit rund vier Metern Fahrbahnbreite und zwei Öffnungen errichtet. Überschüssiges Wasser kann so abrinnen. Weiters kommt eine Abdeckung mit Fertigteilplatten dazu, über die Radfahrer problemlos fahren können.
Vorrang
„Der Gailtalradweg ist für die Region sehr wichtig, weil er sowohl von Einheimischen als auch von Touristen viel genutzt wird“, erklärt LR Gruber seine Hilfestellung, „deshalb ist mir eine rasche Lösung wichtig. Die Sicherheit hat oberste Priorität. Verbesserung der Infrastruktur sind auch Ziele unseres dies- jährigen Radschwerpunktes.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.