Lesachtal: 2,4 Mio. Euro für Hotel-Umbau
Das ausgezeichnete Almwellness-Hotel beherbergt nun 120 Gäste auf Top-Niveau.
2002 legte VP-Parlamentarier Gabriel Obernosterer mit viel Risikobereitschaft den Grundstein für das Almwellness-Hotel im hintersten Zipfel des Lesachtales. Das Tuffbad, einige Kilometer vom Stammsitz der Gastronomen-Familie, dem Paternwirt in Maria Luggau, entfernt, war bis dahin ein wenig aufregendes, baufälliges Mineralienbad.
Heute brilliert das Vier-Sterne-Superior-Hotel mit einer gut 90-prozentigen Auslastung. Tochter Eva-Maria Oberluggauer hat vor einem Jahr mit ihrem Mann Egon die Mehrheit am mehrfach ausgezeichneten 120-Betten-Hotel übernommen. Von Oktober bis Ende Dezember 2011 wurden nun 2,4 Millionen Euro in die Erweiterung investiert.
Drei von sechs Bauernhäusern wurden generalsaniert, der Wellness- und Küchenbereich vergrößert und vor allem ein sehenswerter neuer Speisesaal eröffnet: In Hüttenatmosphäre werden Frühstück- und Abendessen eingenommen. „Wir setzen viele Ideen unserer Gäste um“, sagt die Hotelchefin. In der Familie wird viel diskutiert, nicht aber über die Grundphilosophie: „Wohlfühlurlaub ist ein Herzgefühl.“ Das mündet konsequent in einer progressiven Ausrichtung: „Bei uns kommt der Mitarbeiter zuerst, dann der Gast.“ Heißt: Nur wenn sich das Personal wohlfühlt, sind die Gäste glücklich.
Zur Sache:
2,4 Millionen Euro investierte Familie Obernosterer-Oberluggauer in die Erweiterung und den 500-qm-Zubau.
10 Monate im Jahr ist das 4* superior-Hotel geöffnet – aktuell bis Ostermontag.
Der „Paternwirt“ gehört Sohn Gabriel Obernosterer.
Autor: Uwe Sommersguter
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