Rundum gesund

LKH Laas investierte in Küchenumbau

Das Landeskrankenhaus in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen gehört neben der Gailtalklinik zu den größten Arbeitgebern der Region und setzt pro Jahr rund elf Millionen Euro um.

LAAS (lexe). Die letzte große Investition erfolgte 2018 mit dem Küchenumbau. "Die Küche wurde gänzlich neu gemacht, darunter die Sanitärtechnik, Lüftungstechnik, Installationen, Wände, Decken, Böden. Beauftragt haben wir mit den Arbeiten überwiegend Unternehmen aus der Region", so Gebhard Schmied, kaufmännischer Direktor im LKH Laas. Der logistische Aufwand war enorm. Für drei Monate musste die Küche, in der täglich etwa 450 Essen zubereitet werden, in die Veranstaltungsküche des Kötschach-Mauthner Rathauses übersiedeln. Schmied: "Wir haben effizient gearbeitet. Patienten, Mitarbeiter, Essen auf Rädern sollten vom Umbau nichts merken. Wir schafften es alle Essen zeitgerecht und je nach Anforderung zuzubereiten und zuzustellen."

Investitionen

Der Küchenumbau kostete rund eine Million Euro. In den letzten drei Jahren hat sich das Krankenhaus stetig weiterentwickelt und mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund acht Millionen Euro wurde unter anderem in moderne Sanitätsbereiche, Umbau der Sonderklasse und zusätzliche Parkplätze investiert.

Regionaler Arbeitsplatz

Allein 200 Mittagessen gehen in Laas über den Küchentresen, auch die Mitarbeiter essen im Kabeg-Haus und die kommen zum größten Teil aus dem Bezirk Hermagor. "Wir bieten viele qualifizierte Arbeitsplätze und ermöglichen mit Teilzeitregelungen viele Frauenarbeitsplätze", so Schmied. Neben den Arbeitsplätzen und beauftragten Baufirmen bleibt durch das Kabeg-Krankenhaus weitere Wertschöpfung in der Region, denn in der Küche verwendet Küchenchef Christoph Bodner aus Gundersheim so viele regionale Lebensmittelprodukte wie möglich.

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