GEMEINSAM.SICHER: Bürger sind gefragt

In Zukunft will die Polizei im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER noch vermehrter mit Bürgern in Kontakt treten um Probleme gemeinsam zu lösen | Foto: KK/Thun
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HERMAGOR (aju). Die Initiative GEMEINSAM.SICHER der Polizei soll das subjektive Sicherheitsgefühl fördern und das in Zusammenarbeit mit den Bürgern.

Problemlösungen

Peter Allmaier, Sicherheitsbeauftragter der Polizeiinspektion Hermagor, will vor allem noch verstärkter in die Öffentlichkeit gehen, damit die Menschen ihre Scheu ablegen und mit ihren Problemen an die Polizei herantreten. "Meiner Meinung nach ist es aber auch wichtig, nicht nur Probleme anzusprechen, es sollte auch der Weg zur Problemlösung aufgezeigt werden", sagt Allmaier. Der Kontakt mit Behörden und Ämtern ist für ihn dafür bereits gut und alltäglich. Er als Polizist und nun auch Sicherheitsbeauftragter will auf den Bürger zugehen und Sicherheitspartner in seinem Verantwortungsbereich ansprechen.

Kontakt mit den Bürgern

Wenn jemand etwas an die Polizei heranträgt, ist der erste Weg daher immer die Kontaktaufnahme. So auch aktuell, als ein Bürger die Polizei über eklatante Geschwindigkeitsüberschreitungen in einem Wohnbereich informierte. "Der erste Weg wird hier die Kontaktaufnahme mit dem Bürger sein, um die Örtlichkeit und den Zeitraum der behaupteten Übertretungen abzugrenzen. In weiterer Folge wird es zu einer Verkehrsbeobachtung kommen. Das Ergebnis wird mit der betroffenen Person besprochen und sollte es sich herausstellen, dass die Verstöße nicht nur der subjektiven Wahrnehmung entsprechen, werden Maßnahmen eingeleitet", erklärt Allmaier. Welche Maßnahmen das sein werden, hängt davon ab, ob es sich um ein Sicherheits- oder ein Lärmproblem handelt.

Ansprechpartner vor Ort

Die effektivste und schnellste Möglichkeit in diesem konkreten Fall wäre die Verkehrsüberwachung in Verbindung mit Geschwindigkeitsmessungen durch die Polizei. "Die Aufgabe des Sicherheitsbeauftragten wird es aber auch sein, Kontakt mit der zuständigen Behörde und dem Straßenerhalter aufzunehmen, um das Problem vielleicht baulich, verkehrstechnisch oder durch Anbringung von Verkehrszeichen zu lösen", erklärt Allmaier. In manchen Fällen wird es aber auch erforderlich sein, die beteiligten Personen zu einem Tisch zusammen zu holen. "Durch den Sicherheitsbeauftragten auf jeder Polizeiinspektion steht nun bei solchen Fällen ein Ansprechpartner zur Verfügung, dessen Aufgabe es ist, Beratungen und Problemlösungen auch außerhalb der ursächlichen Aufgabengebiete der Polizei anzubieten", sagt Allmaier.

In Zukunft will die Polizei im Rahmen von GEMEINSAM.SICHER noch vermehrter mit Bürgern in Kontakt treten um Probleme gemeinsam zu lösen | Foto: KK/Thun
Peter Allmaier weiß, worauf es bei dieser Initiative ankommt | Foto: KK/Polizei
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