Neue Gailbrücke in Nampolach

Rohbau fertig: Porr-Chefpolier Klaus Wallner, Bürgermeister Siegfried Ronacher, Urbas-Planer Harald Krische, Obermonteur Jakob Gräfitsch
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  • Rohbau fertig: Porr-Chefpolier Klaus Wallner, Bürgermeister Siegfried Ronacher, Urbas-Planer Harald Krische, Obermonteur Jakob Gräfitsch
  • hochgeladen von Hans Jost

NAMPOLACH (jost). Die Stahlbeton- und Stahlbauarbeiten an der neuen Gailbrücke für Nampolach sind in der Zielgeraden. Somit wurde das Bauziel für 2016 perfekt erreicht.
Bei einem WOCHE-Lokalaugenschein vor wenigen Tagen überzeugte sich Bürgermeister Siegfried Ronacher gemeinsam mit Vertretern der Baufirma und der Stahlbaufirma vom erfreulichen Baufortschritt.
Damit können die Bewohner von Nampolach, die landwirtschaftlichen Betriebe beiderseits der Gail, sowie auch die Forstwirtschaft davon ausgehen, dass ihnen ab etwa Mai 2017 endlich eine moderne Volllastbrücke mit 4,80 Meter Nutzbreite zur Verfügung stehen wird.

Baufirma

Seit dem Bau-Start im vergangenen Juli wurden von der Baufirma Porr die gewaltigen Fundamente, die Brückenköpfe, die beiden Pfeiler und die Vorlandbrücken in Stahlbeton hergestellt. Ebenso die temporären Fundamente für die Montage-Provisorien. Chef-Polier Klaus Wallner beurteilt den bisherigen Verlauf als plangemäß normal. „Jetzt, nachdem das
Stahlbau-Tragwerk fertig ist, wird von uns noch der 24 Zentimeter starke Brückenboden in Form von Stahlbetonplatten vor Ort gegossen. Dann gibt’s Winterpause.“

Stahlbau

Das Stahltragwerk der Brücke hat eine freie Spannweite von 40 Metern. Es ist eine Bogenbrücke mit Hohlkastenprofilen, geschweisst aus Stahlblechen der Stärken 20 und 25 Millimeter. Eigengewicht ca 80 Tonnen.Dazu die Untergurte und Querträger als I-Profile sowie die Druckriegel zwischen den Brückenbögen als quadratische Formrohre. Harald Krische von der Urbas-Planungsabteilung: „Nach der Herstellung der einzelnen Bauteile mit einer maximalen Länge von 28 Metern wurde die Brücke bereits sicherheitshalber im Werk zusammengebaut, das ist bei solchen Projekten üblich. Die Herausforderung bei der Montage war die Tatsache, dass wir aus Gewichtsgründen leider nur am linken Gail-Ufer unseren hydraulischen Großkran mit 250 Tonnen Tragkraft platzieren konnten. Das rechte Ufer ist nur über die alte Brücke erreichbar, daher also nur für kleinere Kräne geeignet. Also haben wir die Größen und Gewichte der zu montierenden Einzelteile darauf abgestimmt. Aber es ist alles wie vorgesehen abgelaufen.“

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