Neue Herausforderung für Uwe Hochenwarter

Uwe Hochenwarter (li.) startet mit Luis Mejia (mitte) am 17. Juli beim Bike Trans Alp | Foto: Craft Rocky Mountain Factory Team
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  • Uwe Hochenwarter (li.) startet mit Luis Mejia (mitte) am 17. Juli beim Bike Trans Alp
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UNTERDÖBERNITZEN (MaKo). Wenn es am 17. Juli in Imst in Tirol bei der 19. Auflage der Bike Trans Alp quer über die Alpen "Start frei" heißt, wird auch der 29-jährige Gailtaler Uwe Hochenwarter am Start sein.
Bis zu 1.200 radsportbegeisterte Mountainbiker aus mehr als 40 Nationen werden in zweier Teams, nahezu 18.000 Höhenmeter und 520 Kilometer Streckenlänge und drei Länder (Österreich, Schweiz, Italien) bis zum Gardasee bezwingen.

Hochenwarters Teampartner
Im Team von Uwe Hochenwarter ist der aus Bolivien stammende und jetzt in Costa Rica lebende Luis Mejia. Bekannt ist der Zentralamerikaner durch seinen zweiten Platz bei der Bike Four Peaks, die in diesem Jahr in den Kitzbühler Alpen stattgefunden hat, geworden.

Vom Manager angesprochen
Uwe Hochenwarter erreichte den hervorragenden dritten Platz nur knapp hinter dem Lateinamerikaner.
"Der Manager von Luis Mejia hat mich aufgrund meines Fahrverhaltens, das mit jenem von Luis während des Rennens sehr konstant war, angesprochen und mich ins Team aufgenommen. Darüber bin ich natürlich sehr stolz und das unterstreicht meine momentan gute Leistung", berichtet Hochenwarter.

Ständig im Kontakt
"Wir stehen ständig im Kontakt, da es für meinen Teampartner wichtig ist, zu wissen, wie sich das Klima in Europa verhält. So habe ich Mejia zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht, dass es nach einem Regen in den Alpen sehr kalt werden kann. Natürlich kenne ich auch größtenteils die Gebiete, die uns im Rahmen der anspruchsvollen Trails erwarten", ergänzt der Profimountainbiker aus Kärnten."

Große Herausforderung
Für den Gailtaler Biker wird dieses Event eines seiner bisher größten Herausforderungen, da sich dieses "Must-have" der internationalen Mountainbikeszene über sieben Tage hinzieht. "Meine längsten Etappenrennen dauerten drei bis fünf Tage. Das heißt, dieses Rennen ist für mich eine Premiere und wir erwarten uns einen Podestplatz oder zumindest, wenn alles klappt, best Five!"

Heimat ist sein Vorteil
Die Heimat ist für Uwe Hochenwarter nicht nur Rückzugs- und Trainingsort, in dem er sich wohlfühlt, sondern beim Etappenrennen Bike Trans Alp ein großer Vorteil. Das Klima, die Forstwege und die längeren Anstiege kann man mit dem Gebiet der Karnischen Alpen vergleichen, was sicherlich für den Gailtaler spricht.

Erfahrungen vom Profi
Allroundsportler Silvio Wieltschnig spricht über seine Erfahrungen beim Trans Alp, wo er vor einigen Jahren zwei Mal gewonnen hat und einige Male am Podest stand: "Dieses Etappenrennen ist ein Erlebnis für jeden Mountainbiker, das nicht alltäglich ist. Es geht darum den perfekten Partner zu finden, der die gleichen Stärken hat, mit dem man gut auskommt und den man blind vertrauen kann. Es nützt nichts mit einem zu starten, der besser ist, denn dann ist man bald ausgepowert und jede weitere Etappe wird zur Qual."

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