Loik Bau: Eine 60-jährige Erfolgsgeschichte
Was anno 1956 klein begann, wuchs im Laufe von sechs Jahrzehnten zu einem starken Bauunternehmen.
PRESSEGGEN (jost). Baumeister Rudolf Loik, der Vater des derzeitigen Firmenchefs Bernhard Loik, gründete vor nunmehr 60 Jahren die gleichnamige Baufirma, und führte sie 30 Jahre lang.
Sohn Bernhard übernahm als junger Baumeister, knapp 30-jährig, im Jahre 1985 die Chefposition und entwickelte in seiner bisherigen „Amtszeit“ das Erbe seines Vaters zu einem starken, innovativen Bauunternehmen, dessen Referenzliste sich in der Kärntner Bau-Landschaft sehen lassen kann.
Breite Angebotspalette
Gerne erinnert sich der Chef an markante Meilensteine: „Eine Reihenhaus-Siedlung mit insgesamt 30 Häusern, wie von uns in Riegersdorf realisiert, baut man nicht alle Tage, und wenn man von Kötschach-Mauthen bis Lavamünd insgesamt fünf Kläranlagen errichtet hat, lässt das auch auf Fachkompetenz und Vertrauen schließen.“
Jüngste nennenswerte Projekte in der Region sind beispielsweise die Stadtapotheke in Hermagor, die Revitalisierung des „Reidenwirt“-Objektes, die Pellets-Produktionsanlage der Firma Hasslacher in Hermagor oder die Panoramaterrasse am Fuße des Gartnerkofels am Nassfeld.
Generell umfasst das Tätigkeitsfeld die Bereiche Wohnungsbau, Industriebau, Um- und Anbauten sowie die Altbausanierung, wobei Loik-Kunden kompetente Beratung, individuelle Planung und komplette Auftragsdurchführung aus einer Hand erwarten können.
Firmen-Jubiläum
Kürzlich wurde im Kreise der etwa 50 Mitarbeiter das 60-jährige Firmen-Jubiläum gefeiert.
Barbara Holtsch-Quendler und Klaus Huber von der Kärntner Bau-Innung sowie Werner Plasounig, Leiter der Wirtschaftskammer Hermagor, bedankten sich bei Bernhard Loik und seinem engagierten Team für die erfolgreiche langjährige Arbeit in der heiß umkämpften Baubranche, verbunden mit der Ehrung langjähriger Mitarbeiter. In diesem Zusammenhang darf Bauleiter Josef Jobst hervorgehoben werden, der seit 1975, also seit über 40 Jahren, dem Unternehmen ununterbrochen angehört.
Philosophie
Angesprochen auf das Geheimnis des Erfolges, winkt Bernhard Loik schmunzelnd ab: „Es gibt keine Geheimnisse in unserer Branche. Die einzige Devise lautet „durchbeißen, hart arbeiten und immer dranbleiben“, dadurch ergibt es sich automatisch, dass man in der Früh meist der Erste und am Abend der Letzte im Betrieb ist.“
Und Loik weiter: „Die härtesten Herausforderungen im Baugeschäftes ergeben sich zwangsläufig durch den Mitbewerb in Verbindung mit deutlich fehlenden öffentlichen Aufträgen. Da muß man einfach flexibel und jederzeit greifbar sein, um die Auftragsbücher entsprechend passend zu füllen.“
Zukunft
Auf die Frage, wo sich der Firmenchef in zehn Jahren sieht, antwortet Bernhard Loik erleichtert: „Da bin ich dann über 70, also ganz sicher in Pension...“
Inzwischen sind aber die Weichen in die Zukunft bereits gestellt. Sohn Markus (27) hat sein Bauingenieurstudium bereits abgeschlossen, Christoph (26) ist soeben im Finale seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre, und Thomas (17), der jüngste Loik-Spross, hat noch etwas Zeit für seine endgültigen beruflichen Entscheidungen.
Jugend-Ausbildung
In der Kärntner Landesinnung Bau erfüllt Bernhard Loik seit 1995 die verantwortliche Funktion des Vorsitzenden der Prüfungskommission und ist nach der Darstellung von Klaus Huber, stellvertretender Innunsgmeister, „...bei allen Prüflingen als streng, aber fair, bekannt.“
Werner Plasounig, Leiter der Wirtschaftskammer Hermagor, bescheinigt dem jubilierenden Firmenchef „...ständig großes Augenmerk auf Jugend- und Nachwuchsarbeit, um gegen den prognostizierten Mangel an gut ausgebildeten Facharbeitern rechtzeitig und wirksam anzukämpfen.“
Aber auch für den Sport beweist Bernhard Loik seit vielen Jahren offene Augen und Ohren. So arbeitet er beispielsweise im Vorstand des Karnischen Schibezirkes seit vielen Jahren mit, um die Schijugend der Karnischen Region unter fachmännischer Betreuung und unter Berücksichtigung der schulischen Ausbildung zu Spitzenleistungen im Schisport heranzuführen.
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