Wohlfühl-Ferienhäuser am Waldesrand

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WATSCHIG (jost). In rekordvedächtig kurzer Bauzeit von nur zehn Monaten hat der Gailtaler Bauprofi Ernst Dobringer sein Heimatdorf Watschig bei Hermagor gleich um insgesamt neun Gebäude vergrößert. Das Chalet-Feriendorf „Warös“ – das ist der Vulgarname von Dobringer’s Elternhauses in Sichtweite des neuen Feriendorfes – besteht aus acht einheitlich gestalteten eingeschossigen Selbstversorger-Ferienhäusern mit je fünf Betten und einem zweigeschossigen Zentralgebäude mit Lounge, Rezeption, Büro, Technik- und Lagerräumen, Schistall, Fahrrad-Garage, Energie- und Heizzentrale sowie Carport für die Gäste. Darüberhinaus werden im Obergeschoss noch Massage- und Wohlfühlräumlichkeiten eingerichtet.
Mit den Bauarbeiten am insgesamt ca 10.000 Quadratmeter große Areal im Südwesten von Watschig wurde im Oktober 2016 begonnen, und seit Mitte Juli 2017 fühlen sich dort bereits zahlreiche Urlauberfamilien sehr wohl. Mit branchenüblichen „Attraktionen“ kann das Feriendorf nicht aufwarten, aber die wirklich wahren und nachhaltigen Abenteuer findet man in unmittelbarer Umgebung – im Wald und am Wasser...

Alles aus einer Hand

Der 51-jährige Neo-Touristiker Dobringer erinnert sich: „Die Idee bestand schon seit mehreren Jahren. Es war mir klar, dass Umwidmungen und Rodungsbewilligungen halt etwas dauern, aber in der Heimat auf eigenem Grund und Boden ein Feriendorf nach eigenen Plänen zu errichten und im Familienverband zu betreiben, das macht echt Freude. Trotz meiner langjährigen Selbständigkeit mit großer Bau-Erfahrung war es für mich etwas ganz Besonderes, und das mit sportlich gesetzten Terminen. Doch mit engagierten Mitarbeitern und langjährig verlässlichen und kompetenten Partner-Firmen aus der Region, die Vereinbarungen und Termine halten, war es möglich, das Ziel zu erreichen. Die Gesamt-Investitionssumme beträgt ca zwei Millionen Euro.“

Der Natur begegnen

Kaum etwas eignet sich so gut zum Abschalten und Auftanken wie ein Spaziergang im Wald. Er macht den Kopf frei, den Puls ruhig, erfrischt und belebt.
Der Wald in unserer Region erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben in unserem Ökosystem.
Er wirkt als Klimaregulator (Wind, Temperatur, Luftfeuchtigkeit) und er versorgt uns mit Sauerstoff durch die Photosynthese.
Wer mit Holz baut oder heizt, leistet damit auch einen aktiven Beitrag für unsere Umwelt.
Er schützt den Boden vor Erosion, beeinflusst den Wasserhaushalt in der Natur und spielt somit eine wichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung.
Der Wald ist unverzichtbarer Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, und er ist auch seit jeher ein wichtiger Erholungsraum für die Menschen.
Vor diesem Hintergrund ist somit auch die auf der Homepage des neuen Chalet-Dorfes Warös (www.dobringers.at) zu findende Beschreibung voll zutreffend:
„Der Natur begegnen - Eingebettet in eine Wiese, umgeben von kraftspendenden Wäldern befinden sich nahe dem kleinen Dorf Watschig in der Region Nassfeld-Pressegger See acht Ferienhäuser für einen Urlaub der besonderen Art.
Kleine Auszeit-Oasen am Waldrand, die Raum für Rückzug und Entspannung bieten. Ein Ort zum Krafttanken, abseits von Hektik und Stress. Sehr naturnahe und dennoch höchst komfortabel. Die ideale Homebase für alle, die ihren Urlaub bewusst genießen wollen.
Auch ein „Zuhause auf Zeit” für Familien, die einmal abseits vom Rummel urlauben wollen.“

Bautechnische Daten

Die unverfälscht schlicht gehaltenen Baukörper sind einheitlich eingeschossig konzipiert. Das Ziegelmauerwerk ist auf Stahlbeton-Bodenplatten aufgesetzt, wobei für die Sockelbereiche sogar Natursteine aus dem naheliegenden Oselitzenbach verwendet wurden. Die Abmessungen der einzelnen Häuser an der Maueraussenkante betragen etwa neun mal zwölf Meter. Dadurch ergeben sich 95 Quadratmeter Nutzfläche.
Die teilweise auch innen sichtbaren rustikalen Satteldächer sind aus heimischem Kantholz gezimmert.haben 20 Grad Neigung, die Traufenhöhe liegt auf 2,50 Meter, der First auf 5,00 Meter. Überaus positiv auf das Raumklima wirkt sich die Tatsache aus, dass sämtliche Innenräume bis zum First offen sind, und so durch die optimale Dachdämmung mit Naturmaterialien ein großes, ausgeglichenes Luftvolumen erreicht wird, das sich durch wohlige Wärme im Winter und angenehme Kühle an heissen Sommertagen auszeichnet.
Die Verwendung von heimischen Hölzern setzt sich in den partiellen, vertikalen Aussenwandverkleidungen sowie in den Fensterbalken und Terrassenflächen fort.
Aber auch ein Blick auf die Dächer zeigt, dass im Chalet-Dorf Warös naturnahes Bauen vom Fundament bis zum First lückenlos praktiziert wurde. Sämtliche Dachflächen weisen eine extensive Begrünung auf, sodass sich die großzügigen Grünflächen rund um die Häuser sich auch auf der Dachlandschaft fortsetzen. Das ist nicht nur als optische Aufwertung zu verstehen, sondern auch als zusätzlicher positiver Beitrag zum Wohnklima in den Häusern.

Raumprogramm

Aus dem angenehm weitläufigen Vorraum mit Garderobe betritt man geradeaus und ohne Türe den großen Wohnraum mit Küche, der nach Süden hin durch breite Glas-Elemente zur 38 Quadratmeter großen Holzterrasse/Veranda hin geöffnet ist.
Was sehr angenehm auffällt, ist auch das großzügige Badezimmer, von dem aus man in die hauseigene Sauna gelangt. Darüberhinaus gibt es zusätzlich noch eine voll barrierefreie Nasszelle mit Dusche und WC. Die insgesamt fünf Betten pro Haus teilen sich auf ein Dreibett- und ein Zweibettzimmer auf.
Sowohl der Eingangsbereich als auch die hölzerne Sitzgarnitur auf der Terrasse sind durch entsprechend weitläufige Vordächer überdacht.
Die Fußböden in den Schlafzimmern sind mit massiven Eichendielen ausgelegt; in allen anderen Räumen dominiert Keramik.
Eine Selbstverständlichkeit ist die vollflächige Fußbodenheizung aus der hackschnitzelbefeuerten Energiezentrale.
Bei den Möbeln dominieren Hölzer wie Zirbe, Lärche, Eiche sowie Althölzer für diverse Wandverkleidungen.

Element Wasser

Für Körper und Geist gleichermassen positiv wie der Wald ist auch der wertvolle Kontakt zum natürlichen Wasser, das in unmittelbarer Nähe unverfälscht und kristallklar in zahlreichen Gebirgsbächen und an der Gail sprudelt. So ist es naheliegend, dass auch das stattliche Biotop an der Westseite des Chalet-Dorfes mit dem Bergwasser des in unmittelbarer Nähe fließenden Oselitzenbaches gespeist wird. Die beiden Hermagorer Experten Christian und Michael Prohaska haben bei der Gestaltung dieser natürlichen Relax-Oase ihre langjährige Erfahrung in Theorie und Praxis eingebracht:
„Wir durften die gesamte Grünflächengestaltung im Dorf umsetzen. Das heisst Humusierungsarbeiten, Rasenanlage sowie Planung und Durchführung der Heckenbepflanzung. In diesem Zuge wurden 1600 Buchen, einige Kirschlorbeer, sowie Steppengräßer, falscher Jasmin und ein Feuerahorn verpflanzt.
Für die Dachflächenbegrünung wurden diverse Sedum (Mauerpfeffer)- Arten verwendet, welche uns die Firma Lasser Dach organisiert hat.
Dem Bauherrn selbst war es wichtig, einen Übergang zwischen der Moderne und der Natur herzustellen, sprich die naturnahe Architektur der Häuser in die Fläche und den umliegenden Wald so zu integrieren, als wäre die Anlage immer schon da gewesen.
Das Biotop selbst als Zeichen für den Wasserreichtum unserer Region, dient zur Erholung der Dorfgäste und ist ein wesentliches Dekorelement in der Anlage.
Die Dimensionen vom Teich sind schon gewaltig - er ist etwa 21 Meter lang und 16 Meter breit; sein Wasservolumen beträgt ungefähr 850.000 Liter.
Der Unterbau besteht aus einer Sandschicht, um dadurch spitze Gegenstände aus dem Boden abzuhalten. Darauf liegt ein extrem reißfestes Vlies und eine super zugfähige Teichfolie.
Insgesammt wurden etwa 100 Tonnen Stein und Schotter im und um den Teich verarbeitet, um die Folie überall zu verdecken und einen natürlichen Eindruck zu schaffen.
Der Teich wurde selbstreinigend geplant, d.h. es wurde ein Wasserkreislauf erschaffen, der das Wasser aus dem Hauptbecken über eine starke Pumpenanlage hinauf in ein etwar vier Meter höher gelegenes Vorbecken leitet. Dort werden mit Hilfe von Steinen Mikroorganismen gezüchtet, die in Kombination mit diversen Wasser- und Sumpfpflanzen den Teich von Schwebe- und Nährstoffen reinigen.
Von dort aus stürzt sich das nun gereinigte Wasser über einen neun Meter langen Wildwasser-Bachlauf mit fast 700 Liter pro Minute wieder hinab in den Hauptteich und wird dabei anständig mit Sauerstoff angereichert und durch die UV-Strahlung der Sonne zusätlich ein weiteres Mal gereinigt. So konnten wir auf herkömmliche Poolreiniger, Chlor ect. komplett verzichten.
Um das Biotop herum haben wir Rohr- und Igelkolben, einige Pflanzen aus den Gattunges Carex, Juncus, Kalmus, Iris, sowie Menyanthes trifoliata gepflanzt.“

Kontakte und Buchungen:
www.dobringers.at
info@dobringers.at

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