VCÖ-Analyse
In Ottakring und Hernals sind die Unfallkosten gesunken
- Durch Autounfälle entstehen jährlich hohe Kosten (Symbolfoto).
- Foto: laumat.at/Gabriel Prammer
- hochgeladen von Marion Aigner
Eine Analyse der Mobilitätsorganisation VCÖ zeigt, dass die Unfallkosten im Vorjahr in zwölf Bezirken gesunken sind. Ottakring und Hernals können ein Minus verzeichnen.
WIEN/OTTAKRING/HERNALS. Die Sicherheit im Bezirk ist nicht immer garantiert. Wer am Verkehr teilnimmt, der muss sich auch immer über die möglichen Gefahren bewusst sein. Ob zu schnelle Autofahrer, unachtsame Fußgänger oder rasende Radler. Dass bei vielen Verkehrsteilnehmer es auch zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten kommen kann, weiß auch die Mobilitätsorganisation VCÖ.
In Wien betrugen die Kosten, die durch Verkehrsunfälle entstanden sind, im Vorjahr etwa 720 Millionen Euro. Eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria und Österreichs Unfallkostenrechnung zeigt jedoch, dass die Kosten zwischen den Bezirken stark variieren.
In zwölf Bezirken ein Minus
In absoluten Zahlen waren die Unfallkosten im Vorjahr etwa in der Josefstadt mit rund neun Millionen Euro am niedrigsten, am höchsten waren sie hingegen in der Donaustadt mit 78 Millionen Euro. In zwölf Wiener Bezirken waren die Unfallkosten im Vorjahr niedriger als im Jahr 2022, wie die VCÖ-Analyse zeigt: so auch im 16. und 17. Bezirk. In Hernals betrugen die Kosten im letzten Jahr demnach 19 Mio. Euro, also ein Rückgang von 0,8 Mio Euro. In Ottakring betrugen die Kosten zwar 30,4 Mio. Euro, hier gingen verzeichnet der Bezirk jedoch ein Minus von 12,8 Mio. Euro.
- Nur durch sicheres Fahren können Unfälle vermieden werden. (Symboldbild)
- Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Vanessa Zrzavy
VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky betont dennoch, dass die Stadt im Bundesland-Vergleich pro Kopf die niedrigsten Unfallkosten hat, was auch auf erhöhte Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen sei: "Das dichte Öffi-Netz in Wien trägt auch dazu bei, dass die Unfallkosten in Wien niedriger sind. Denn im öffentlichen Verkehr ist die Verkehrssicherheit deutlich höher." Damit die Kosten auch weiterhin zurückgehen, müssen jedoch noch weitere Maßnahme
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