Wiener Sport-Club
Gut sein ist jetzt normal
Der Wiener Sport-Club ist in der Regionalliga Ost mit Platz 4 so gut platziert wie schon seit sieben Jahren nicht mehr. Trainer Norbert Schweitzer über seine Mannschaft, den geplanten Erfolg und die Zukunftsaussichten des Dornbacher Kultvereins.
Worauf ist die erfolgreiche Saison zurückzuführen?
Wir haben im Sommer den Kader sehr gezielt verändert. Das Augenmerk lag darauf, dass die Burschen zusammenpassen und die Chemie stimmt. Wir haben viele ähnliche Charaktere in der Mannschaft. Der Teamgeist passt.
Es ist also „ihre“ Mannschaft?
Natürlich. Ich kenne viele Spieler schon länger und erkenne die Mentalität. Das ist mir wichtig. Ich wollte nicht nur guter Fußballer, sondern sie müssen als Typ auch zum Verein und dem Umfeld passen.
Dem Sport-Club eilt ein besonderer Ruf voraus. Wie erleben Sie den Verein?
Es ist ein besonderer Klub mit eigenem Umfeld und aussergewöhnlichen Fans. Das macht den Club aus. Hier muss man man anders arbeiten als wie man es von anderen Vereinen gewohnt ist. Man ist viel auf ich allein gestellt. Auf den einen Seite ist das positiv, aber man muss sich zurecht finden.
War es für Sie eine Überraschung im Frühjahr mehr Punkte zu holen als im Herbst?
Nein. Wir haben einen klaren Spielplan. Diesen haben wir gezielt verfolgt und mit der Zeit wird man immer besser. Wenn eine Mannschaft, wie wir im Winter, zusammenbleibt, dann ist das völlig normal.
Was ist für die nächste Saison geplant?
Wir sind bemüht alles zusammenzuhalten. Nach den Sternen werden wir sicher nicht greifen. Für die neue Saison ist das Stadion-Projekt geplant. Es wird sich dann zeigen, ob es uns beeinträchtigt. Ein solcher Umbau ist sicher nicht förderlich. Werden uns daher nicht leichter tun.
Das heißt Sie bleiben definitiv Trainer des WSC?
Das hoffe ich. Es gab noch keinen konkreten Gespräche, aber aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.
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