125 Jahre Hernals: Zum Fest gab es auch gleich ein Buch
Zum Geburtstag des 17. Bezirks wurde im Metropol gefeiert und in die Vergangenheit und Zukunft geblickt.
Eine gelungener, gemütlicher Abend: So beschreibt Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ) die Geburtstagsfeier für Hernals. Mit einem kleinen Festakt im Metropol und einem neuen Bezirksbuch wurde auf die Geschichte zurückgeschaut, aber auch der Blick in die Zukunft nicht vergessen. Anwesend war Politprominenz wie Josef Cap, Gemeinderat Kurt Stürzenbecher und auch der ehemalige Bezirkschef Robert Pfleger.
Einst ein Vorort, wurde der heutige 17. Bezirk 1892 in die Stadt "eingemeindet" und die alten Stadtgrenzen verloren ihre Gültigkeit. Davor gehörten die Vororte Hernals, Dornbach und Neuwald-egg zu Niederösterreich. Über die Entwicklung des Bezirks hat Trude Neuhold, Leiterin des Bezirksmuseums, gesprochen und dabei aus dem historischen Nähkästchen geplaudert.
Lebensqualität vom Dornerplatz zum Parhamerplatz
"Seit ich mein Amt im Jahr 2002 angetreten habe, haben wir Hernals stetig weiterentwickelt und die Lebensqualität angehoben", so Pfeffer. Als Beispiele dafür nennt sie den Dornerplatz, das Bezirkszentrum am Elterleinplatz, den Parhamerplatz, die gerade erst fertig gewordene Wattgasse und auch die Neugestaltung rund um den Bahnhof Hernals. "All diese Projekte haben wir in enger Abstimmung und mit Beteiligung der Hernalserinnen und Hernalser gemeinsam erfolgreich hinter uns gebracht", zeigte sich die Bezirkschefin in ihrer Festrede stolz. Aber langweilig wird es auch in den nächsten Jahren nicht werden: "Vor uns liegen noch viele Aufgaben und Herausforderungen, beispielsweise die neue U-Bahn-Linie U5. Hernals wächst und befindet sich im Wandel."
Mit der Bezirksgeschichte hat sich Autor Stefan Zwickl gemeinsam mit dem Team des Bezirksmuseums auf insgesamt 138 Seiten beschäftigt. Das Buch "125 Jahre Hernals bei Wien" gibt kostet sieben Euro in der Bezirksvorstehung am Elterleinplatz 14 oder auch im Bezirksmuseum in der Hernalser Hauptstraße 72–74. Die Spenden kommen dem Museum zu gute.
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