Hernals sitzt fest im Sattel
Auch wenn die Errichtung sogenannter Fahrradstraßen vorerst vom Tisch ist, setzt die rot-grüne Regierung im Bezirk weiter auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel auf zwei Rädern.
„Wir setzen voll auf drei Konzepte, die das Radfahren noch attraktiver machen sollen: Das Öffnen der Einbahnen, den Durchzugsverkehr unterbrechen und neue Citybike-Stationen“, erklärt Magda Sedlacek, Klubobfrau der Grünen Hernals. Zwischen Wattgasse und Gürtel gebe es zahlreiche Straßenzüge, wo das Radfahren gegen die Einbahnen ohne bauliche Veränderung und damit billig möglich sei, so die Politikerin.
Neue Citybike-Stationen
Es gebe Untersuchungen, welche Straßen breit genug seien, die Umsetzung der Öffnung habe man ein wenig verschleppt, werde aber jetzt in Angriff genommen, meint Sedlacek. Autofahrer in Hernals sollen außerdem eingebremst werden. Die Kalvarienberggasse und Geblergasse eigne sich, den Durchzugsverkehr zu unterbrechen. Die PKWs sollen nicht verschwinden, aber ein Durchfahren soll nicht mehr möglich sein. Das kann sich die Grüne mit einer kurzen Fußgängerzone oder mit einer Richtungsänderung der Einbahn vorstellen.
Außerdem sollen neue CitybikeStationen errichtet werden: Von den Stationen Neuwaldegg, Güpferlingsstraße, S-45 Hernals sowie bei der Remise wären neue Terminals sinnvoll, meint Sedlacek.
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