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Unter dem Motto "Hernals auf Schiene bringen" soll an den Linien geschraubt werden. Politik fordert dichtere Intervalle und bessere Ampelschaltung für 2er und 43er.
HERNALS. Die Linie U5 liegt noch in weiter Ferne. In der Zwischenzeit will Hernals die Bim-Verbindungen verbessern. "Bis 2025 brauchen wir ein möglichst attraktives Angebot im Rahmen der bereits existierenden Infrastruktur", so Max Hartmuth von den Grünen. Genauer gesagt soll an den Linien 2 und 43 geschraubt werden. In der vergangenen Bezirksvertretungssitzungen gab es unter dem Motto "Hernals auf Schiene bringen" gleich fünf Anträge der Grünen-Fraktion mit Verbesserungsvorschlägen. Die Forderungen zusammengefasst: kürzere Aufenthalte in den Stationen der Linie 43, dichtere Intervalle für den 43er und den 2er, bessere Ampelschaltungen und eine reine Niederflurflotte für die Linie 2.
Vier der Anträge gingen – in seltener Einigkeit beschlossen – direkt an die zuständigen Stadträtinnen Ulli Sima und Maria Vassilakou. Die Verbesserung der Ampelschaltungen soll noch in der Verkehrskommission besprochen werden. Auch das benachbarte Ottakring wünscht sich Verbesserungen für die Linie 2, die dort eine viel längere Strecke fährt. "Wir beobachten die Ampelschaltungen gemeinsam mit den zuständigen Fachdienststellen, etwa am Johann-Nepomuk-Berger-Platz", heißt es aus der Ottakringer Bezirksvorstehung. Auch der Wunsch nach Niederflurfahrzeugen wird unterstützt. Das Problem: Die Wiener Linien haben zwar derzeit mehr als 350 Niederflurstraßenbahnen im gesamten Netz im Einsatz. "Aber nur gemeinsam mit den alten Garnituren können wir das derzeitige Angebot auch wirklich tragen. Die Intervalle wären andernfalls deutlich weniger dicht", so eine Sprecherin. Bis 2026 wird die neue FLEXITY-Bim eingeführt. Dann verschwinden auch die alten Garnituren.
Wiener Linien beobachten
Die Linie 43 ist für viele Hernalser extrem anstrengend. Hier ist auch schon viel für eine Verbesserung der Situation passiert. Zur geforderten kürzeren Aufenthaltsdauer in den Stationen erklären die Wiener Linien, dass diese von Umständen wie der Anzahl der Fahrgäste, die ein- und aussteigen, und davon, wie flott sie das machen, abhängen. "Prinzipiell ist die Aufenthaltsdauer auf genau diese Aspekte zugeschnitten und wird im Idealfall auch eingehalten. Sie wird selbstverständlich in regelmäßigen Abständen evaluiert und an die konkrete Situation angepasst", so eine Sprecherin. Einer Intervallverdichtung von zehn auf sieben Minuten nach 22 Uhr erteilen die Wiener Linien eine Absage. Aufgrund der Fahrgastzahlen sieht man dafür keinen Grund. Der 43er sei sowieso öfter unterwegs als viele andere Linien.
An der Strecke der Linie 2 wurde bereits geschraubt, da es nach dem Umbau am Johann-Nepomuk-Berger-Platz zu vermehrten Beschwerden gekommen ist. Gemeinsam mit Wien leuchtet (MA 33) wurde damit begonnen, die Ampelschaltungen auf der gesamten Strecke anzupassen und die Weichensteuerung zu optimieren. Ganz fertig ist man damit noch nicht. "Die Gleisbauarbeiten von 23. März bis 2. April am Ring sowie weitere Ampelanpassungen werden die Zuverlässigkeit erhöhen", heißt es von den Wiener Linien.
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