Flüchtlinge: Zweite Chance für die Kommunikation
OBERNDORF IN DER EBENE (je). Die Flüchtlingsunterkunft am ehemaligen Biomin-Areal hat zu Jahresanfang für Aufregung gesorgt. Über Polizeieinsätze und Bürgerbeschwerden wurde berichtet. Margarete Erber und SLC-Asylcare sprechen nun von einem "Neuanfang".
Zweite Chance
Von einem "Neustart der Kommunikation" und einer "zweiten Chance" sprechen Margarete Erber und Christian Kogler von SLC-Asylcare. Man habe die Öffentlichkeit am Beginn, auch aufgrund von internen Schwierigkeiten, zu wenig eingebunden. Dies wolle man jetzt ändern. Bereits im Jänner hat man die Stadtverantwortlichen und Vertreter aller Parteien in die Unterkunft eingeladen. Auch diese Woche findet wieder solch ein Treffen statt. "Wir stehen unter kritischer Beobachtung, befinden uns in einem Spannungsfeld", schildert Christian Kolger. Man wolle aber nichts verschweigen und nirgends die Decke drauflegen, so Kogler weiter. "Du fürchtest dich nur so lange, so lange du etwas nicht kennst", betont Margarete Erber, die selbst sehr stark in der Flüchtlingsbetreuung involviert ist und die für eine positive Stimmung sorgen will.
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