Energiesparen
In Wölbling starten die Energie-Checker
WÖLBLING (pa). Mit dem Auftakt zum diesjährigen Klimaschulenprojekt startet Wölbling gleichzeitig eine Energiesparinitiative in den Schulen. Unter der Leitung des neuen Energiebeauftragten Adi Mitterlehner wird nun sowohl in der Volksschule als auch in der Mittelschule nach zu hohen Energieverbräuchen gesucht. Das Projekt wird von der ENU, Niederösterreichs Energie- und Umweltagentur, unterstützt und Franziska Simmer durfte in der Mittelschule sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte in die ersten Maßnahmen zum Energiesparen unterweisen.
Kosteneinsparungen kommen Schülerinnen und Schülern zugute
Auch Vizebürgermeister Reinhold Tischer ist von der Idee begeistert und ließ sich von Direktorin Petra Schrott überzeugen, dass Kosteneinsparungen durch geringeren Energieverbrauch in den Schulen zu einhundert Prozent den Schülerinnen und Schülern zugutekommen sollen. „Es ist wichtig, dass wir gerade in den Schulen Vorbildwirkung zeigen.“ , so Wölblings Vizebürgermeister, der verspricht, sich im Schulverband für diese Idee einzusetzen.
Energiebeauftragter erfreut über Unterstützung
Energiebeauftragter Adi Mitterbauer freut sich über die großartige Unterstützung durch die ENU zu Beginn seiner neuen Tätigkeit: „Man sagt ja, dass neue Besen gut kehren, aber es ist schon hilfreich, wie wir von der Landesorganisation so toll unterstützt werden. Da gibt es viele Angebote, welche wir nutzen können.“ So möchte er rasch Aus- und Weiterbildungen besuchen und den Anfangsschwung in das kommende Jahr mitnehmen.
Energieverbrauch des Schulgebäudes im Mittelpunkt
Die Mittelschule Wölbling ist Teil des Klimaschulenprojektes der KEM-Region und wird in diesem Schuljahr eine Vielzahl an unterschiedlichen Schwerpunkten im Bereich Klima- und Umweltschutz setzen. Dabei wird aber der Energieverbrauch des Schulgebäudes im Mittelpunkt stehen. Das Gebäude ist zwar neu und energieeffizient errichtet, jedoch gibt es bei einer so großen Anzahl an Personen genügend Maßnahmen zum Energiesparen zu finden und zu verbessern.
Zur Sache
Das Klimaschulenprojekt wird vom österreichischen Klima- und Energiefonds zu einhundert Prozent gefördert. Die Projektleitung und Informationen zum Ablauf kann man beim Modellregionsmanager Alexander Simader erhalten.
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