Sommer mit Verspätung
Nach einem eiskalten Mai und einem wechselhaften Juni begann erst im Juli die tatsächliche Badesaison.
Text und Fotos: Patrick Klinka
PIELACHTAL (pk). Schon im Mai, als noch zehn Zentimeter Schnee lagen, war Selman Salihaj, Betreiber des gleichnamigen Lokals in der "PIELACHTALER sehnsucht" in Hofstetten-Grünau, zuversichtlich. "Auch ohne Badewetter war mein selbstgemachtes Eis ein Verkaufsschlager." Angesichts der schon Wochen andauernden tropischen Hitze ist er nun überglücklich. Tatsächlich war der Mai 2013 laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik einer der fünf nassesten Wonnemonate seit Aufzeichnungsbeginn vor 156 Jahren. Denkbar schlechte Voraussetzungen für die Freibadbetreiber im Pielachtal, da auch der Juni viele Niederschläge brachte und Sonnenstunden vermissen ließ. Im Juli kam dann endgültig die Wende. Temperaturen bis weit über 30 Grad ließen die Badegäste in Scharen die Freibäder stürmen.
Besser als im Vorjahr
Ebenso das Rabensteiner Pielachtalbad, das nicht nur mit einem solarbeheizten Becken aufwarten kann, sondern auch zu einem Sprung in die kühle Pielach einlädt. „Im Vergleich zum Vorjahr war die Badesaison bis jetzt dank der vielen aufeinanderfolgenden Badetage zuletzt sogar etwas besser", resümiert Rabensteins Bademeister Herbert Nürnberger gegenüber den Bezirksblättern.
„Durch das schöne Wetter und Aktionen wie dem 'EnergyCamp' waren die letzten Wochen supergut“, freut sich auch die Frankenfelser Bademeisterin Monika Aigelsreiter.
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