Vernetzungstreffen in St. Pölten: Schuleingangsphase leicht gemacht
ST. PÖLTEN (red). Unter dem Motto „Schuleingangsphase – Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ fand im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten eine Fortbildungsveranstaltung der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich statt. Über 150 interessierte Pädagogen aus den Bereichen Kindergarten und Volksschule nutzten die ganztägige Gelegenheit, Informationen zum einfacheren Einstieg in die Schule und zur Bildung der 5- bis 7-jährigen Kinder zu bekommen.
Veränderte Lebensbewältigung
Reinhard Windl machte in seiner Eröffnungsrede darauf aufmerksam, dass sich die kreative und individuelle Lebensbewältigung verändert hat. Grund dafür seien zum einen die neuen Medien aber auch ein gewisser Wertewandel. „Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung - wir wollen keine Rezepte verteilen, sondern Anregungen mitgeben“, so Windl. Im Anschluss untermauerte Hochschul-Vizerektor Nobert Kraker die Wichtigkeit dieser Thematik damit, dass gemeinsam mit dieser Veranstaltung insgesamt 300 Teilnehmer zur Nahtstelle Schuleingangsphase fortgebildet wurden. „Wir müssen in der Pädagogik ins Tun kommen“, so der Verantwortliche für Fortbildungen an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. „Neben diesem Projekt laufen mit dem Clusterprojekt Sprachförderung und der unterrichtsbegleitenden Sprachstandserhebung noch zwei weitere Schwerpunkte, in denen eine intensive Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Volksschule besteht.“
Workshops mit anerkannten Referenten aus ganz Österreich bildeten schließlich den Schwerpunkt des Vernetzungstreffens. Rückmeldung einer Teilnehmerin: „Der Tag war sehr interessant und informativ, praxisbezogen und kurzweilig, ich konnte viel Mitnehmen!“
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