Offizielles Endergebnis der EU-Wahl mit Wahlkarten: Alle Gemeinden und Bezirke im Überblick

Alle Ergebnisse aller Gemeinden und Bezirke finden Sie gleich unterhalb.
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  • hochgeladen von Oswald Hicker


Niederösterreich hat gewählt. Nun liegt auch das offizielle Endergebnis inklusive Wahlkarten vor. Laut diesem kommt die ÖVP im größten Bundesland auf 32,96 % der Stimmen (-2,22%), liegt also weit über dem Bundestrend. Die SPÖ liegt mit 22,99% (-0,23%) unter dem Bund. Die FPÖ legt gewaltig zu, kommt mit 19,01% (+6,54%) sogar dem Bundesergebnis nahe. Die Grünen konnten 111,17%. (+4,21%) der Niederösterreicher überzeugen, und die NEOS bei ihrem ersten Antreten 7,4%. Die Wahlbeteiligung sank von 56,6% (2009) auf 54,7% (2014).

Die Reaktionen der NÖ-Politiker finden Sie hier!

Alle Ergebnisse und Reaktionen aus den Bezirken finden Sie auf unserem EU-Wahl Channel!

Die interaktive Ergebnis-Grafik:

Heuer war der Urnengang für uns Niederösterreicher besonders spannend, denn: So viel mitzureden hatten wir Niederösterreicher noch nie. n Niederösterreich haben 1. 284.727 Menschen die Wahl, wen sie für die kommenden fünf Jahre ins EU-Parlament entsenden. Damit haben die Niederösterreicher erstmals mehr Stimmen als jedes andere Bundesland. Bisher stellte immer Wien die meisten Wahlberechtigten, heuer liegt die Bundeshauptstadt mit 1.163.061 Wahlberechtigten allerdings nur auf Platz 2. Insgesamt kommt jede fünfte Stimme (20,04%) aus Niederösterreich.

Auch bei den Kandidaten ist unser Bundesland stark vertreten. Auf der Liste der ÖVP kommen zehn von 42 Bewerbern aus Niederösterreich (24 %), auf der Liste der SPÖ fünf von 42 (12 %), auf der Liste der FPÖ neun von 42 (21 %) und auf der Liste der Grünen fünf von 42 (12 %).

Insgesamt stellt Österreich ab sofort 18 der 751 Abgeordneten. Aus Niederösterreich waren bis zur aktuellen Wahl Othmar Karas (ÖVP, Bez. Melk), Karin Kadenbach (SPÖ, Bez. Korneuburg), Heinz K. Becker (ÖVP, Bez. Baden) und Ewald Stadler (REKOS) im EU-Parlament vertreten. Mit Madeleine Petrovic (Grüne, Bez. Neunkirchen) und Lukas Mandl (ÖVP, Bez. Wien Umgebung) haben zwei weitere Niederösterreicher gute Chancen, mit Vorzugsstimmen ins EU-Parlament einzuziehen.

Die Bezirksblätter versorgen Sie hier am Wahlabend mit Analysen, Reaktionen und allen Ergebnissen. Sonntag ab 17 Uhr wird der Countdown am Ende des Beitrages durch eine interaktive Grafik ersetzt, welche alle Ergebnisse auf Landes- Bezirks und Gemeindeebene übersichtlich darstellt.

Im Vorfeld der Wahl reisten die Bezirksblätter ins EU-Parlament nach Strassbourg und befragten unsere EU-Abgeordneten in Kooperation mit P3TV zu den brennendsten Themen für Niederösterreich. Die Links zu den gesprächen finden Sie hier:

Link: Transithölle und Gigaliner

TV-Talk mit EU-Abgeordneten Paul Rübig (ÖVP), Franz Obermayer (FPÖ) und Ewald Stadler (REKOS) über Mega-LKW, Genmais und wie uns China gerade bei der Forschung überholt.

Link: Geld für Banken statt Arbeitsplätze

TV-Talk mit EU-Abgeordneten Othmar Karas (VP), Evelyn Regner (SP), Ulrike Lunacek (GRÜNE) und Ewald Stadler (REKOS) über Spekulationssteuer, Bankenrettung und was das alles mit Jobs zu tun hat.

Link: Niederösterreich ist das Land der Abkassierer

TV-Talk mit EU-abgeordneten Karin Kadenbach (SP), Heinz Becker (VP) und Ewald Stadler (Rekos) über EU-Förderungen, Projekte in den Regionen und Niederösterreich als Europa-Vorbild, und was das alles mit Voodoo zu tun hat.

Folgende Parteien traten zur Europa-Wahl 2014 an:

• ÖVP (Österreichische Volkspartei – Liste Othmar Karas)
• SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs)
• FPÖ (Freiheitliche Partei Österreichs – Die Freiheitlichen)
• Die Grünen - Die Grüne Alternative
• BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich – Liste Mag. Werthmann)
• NEOS (Das Neue Österreich und Liberales Forum)
• REKOS (Die Reformkonservativen – Liste Ewald Stadler)
• ANDERS (Europa Anders - KPÖ, Piratenpartei, Wandel und Unabhängige)
• EUSTOP (EU-Austritt, Direkte Demokratie, Neutralität)

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