Parteien-Kampf für Panzer
VP fordert Fortbestand der Kaserne, SP meint, Garantie sei gegeben
Unterstützung beim Einholen einer Standortgarantie fordert der VP-Stadtobmann von den Ortsroten. „Hört doch auf mit der Wichtigmacherei“, kontert die SPÖ.
KREMS/ MAUTERN (sg). Karl Klein, dem VP-Stadtobmann liegt die Kaserne, besonders aber die dritte Panzergrenadierbrigade am Herzen. Gegen die drohende Schließung möchte er mit seiner Partei darum vorgehen. „Unsere Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Inge Rinke wird daher im Landtag einen Antrag auf Erhalt und Garantie für den Kasernenstandort in Mauern einbringen“, kündigt Klein an, der gleichzeitig fordert: „Vizebürgermeister Resch ist dringend aufgefordert, entsprechende Gespräche mit seinem Parteifreund Verteidigungsminister Darabos zu führen.“ Die Bedeutung der Kaserne samt Brigaden und Bataillons ist auch für die SPÖ unbestritten.
Vizebgm. Reinhard Resch: „Garantie besteht“
Die VP-Aufforderung sieht Vizebürgermeister Reinhard Resch aber als überholt: „Schluss mit dieser Wichtigmacherei, denn der Kasernenstandort Mautern ist laut Minister Darabos garantiert!“ Der rote Landesgeschäftsführer Günter Steindl geht sogar noch einen Schritt weiter und fordert ein eindeutiges Bekenntnis des VP-Landeshauptmannes zu den Kasernenstandorten Melk, Amstetten un Mautern.
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