Rallyesport wie in alten Tagen

- Zurück zu den Wurzeln heißt es bei der Waldviertelrallye, man besinnt sich der Ursprünge dieses Sports.
- Foto: Kurt Lobenschuss
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Weniger Service, weniger Gesamtkilometer und mehr SP-Kilometer
HORN (kl). Der Trend der Zeit wird bei den „final days“ wieder gehörig nach hinten gedreht, nämlich in die Zeit, als es noch lange Sonderprüfungen gab und nicht gleich ins Service eingebogen wurde. Der Vormittag am Samstag wird hier sicher für viele eine neue Herausforderung zwischen Schonen des Materials und schnellem Autofahren darstellen. Organisator Helmut Schöpf war bemüht, den wirtschaftlichen Erfordernissen der Teams und dem Sportsgeist der Gegenwart Rechnung zu tragen.
Einhellige Fahrerzustimmung
Bei den Spitzenteams werden die Reifen bei jedem Service gewechselt. Dies ist bei Teams mit schmälerem Budget nicht möglich. Kleinere Teams sind somit natürlich wesentlich benachteiligt. Schöpf gestaltete nach Rücksprache mit vielen Piloten die Waldviertelrallye heuer mit weniger Service, was zwangsläufig auch zu weniger Gesamtkilometern führt, und konnte sowohl den Schotteranteil als auch den Sonderprüfungskilometeranteil erhöhen. Am Samstag müssen die Teams 75 Rennkilometer ohne Service auf Schotter fahren. Es zählen wieder Werte wie Beständigkeit, Teamgeist und Abenteuer.Diese fehlten im Rallyesport schon seit geraumer Zeit.
Autor:Bezirksblätter Niederösterreich aus Niederösterreich |
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