Traismauer Triathlon

Triathlon-Premiere in Traismauer: 300 gingen an den Start

Dreihundert Sportler stellten sich am Sonntag bei der ersten Auflage des Traismauer Triathlon der Herausforderung. In den Kategorien Schwimmen, Laufen und Radeln wurden wahre Glanzleistungen erbracht.

TRAISMAUER. Die Schwimmstrecke führte durch den Traismaurer Naturbadesee. Nach dem Wechsel aufs Rad ging es für die Athleten auf die Spuren des Challenge St. Pölten Triathlon, eine Mitteldistanz, die 2020 das erste Mal in St. Pölten stattfindet. Insgesamt zwei Mal folgten die Starter der olympischen Distanz dem Anstieg nach Krustetten, um danach eine rasante Abfahrt zu bewältigen. Die Sprintdistanz absolvierte die Runde einmal, bevor es erneut in die Wechselzone am Seeufer ging. Die anschließende Laufstrecke führte durch die Traisen Au. Die Runde wurde von den Athleten der Sprintdistanz zwei Mal und von denen der Olympischen vier Mal gelaufen. Die sehr flache Laufstrecke verlief teils im Wald. Rund um die Mittagszeit stiegen die Temperaturen an, weswegen so manche Athleten mit der Hitze zu kämpfen hatten.

Athletin in Gesamtwertung die Nummer eins

Die Sprintdistanz konnte bei den Damen Ursula Kirchberger und bei den Herren Patrick Rapp für sich entscheiden. Bei der Olympischen Distanz stieg Tanja Stroschneider als erste aus dem Wasser, dicht gefolgt von zwei Herren. „Die Ehre, als erste Athletin vor den Herren aus dem Wasser zu steigen, konnte ich mir nicht nehmen lassen.“, zeigt sich die Siegerin stolz. Bei den Herren siegte Michael Weiss. Er stieg als Dritter, knapp hinter der ersten Dame und dem zweitplatzierten Nikolaus Wihlidal, aus dem Wasser und erarbeitete sich auf der Radstrecke einen Vorsprung.

Positive Resonanzen von allen Seiten

Die Laufstrecke hinterließ einen positiven Eindruck bei dem Gumpoldskirchner:

"Der Waldboden bot beim Laufen eine sehr angenehme Abwechslung. Ich bin insgesamt froh, dabei gewesen zu sein. Die Top-Wasserqualität beim Schwimmen, eine anspruchsvolle aber sehenswerte Radstrecke und ein fantastischer Lauf am Schluss laden zum Wiederkommen ein."

Auch das Feedback der restlichen Athleten war durchwegs positiv: „Vielen Dank an die Organisation, an die Streckenposten und an die Helfer – eine top Veranstaltung!“, meinte ein Athlet,  glücklich aber erschöpft bei der Ankunft im Ziel.

„Die Kulisse bietet alles, was man für einen Triathlon braucht. Großer Dank gilt allen Partnern und Sponsoren, es war ein tolles Event.“

, so die positive Bilanz von Organisator Christoph Schwarz. Zwar wurde der Anstieg auf der Radstrecke oder auch die Hitze verflucht, doch schlussendlich überwogen die Glücksgefühle beim Durchlaufen des gelben Sport.Land.Niederösterreich-Bogens.

Zur Sache

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