210.000 Euro für Wasserrückhaltemaßnahmen in Kapelln
KAPELLN (pa). Bislang kam es bei Starkregenereignissen in Unterkilling (Marktgemeinde Kapelln) immer wieder zu Überschwemmungen der landwirtschaftlichen Flächen. In weiterer Folge sind auch Siedlungen sowie Wege und Straßen betroffen. Durch ein Rückhaltebecken sollen diese Probleme bald der Vergangenheit angehören. Insgesamt werden rund 210.000 Euro investiert, das Land Niederösterreich fördert den Bau mit 25.500 Euro, der Bund mit 38.250 Euro und die Marktgemeinde übernimmt 84.000 Euro. Die restlichen 62.250 Euro fördert die EU: Die Subvention erfolgt im Rahmen des Österreichischen Programms für die Entwicklung im ländlichen Raum.
„Sicherheit hat oberste Priorität“
Zum Spatenstich kam Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf nach Kapelln: „Es ist schön, hier am geografischen Mittelpunkt Niederösterreichs ein so wichtiges Bauvorhaben umzusetzen. Mit dem Rückhaltebecken wird die Ortschaft Unterkilling für ein dreißigjährliches Regenereignis geschützt. Die Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität.“
Rückhaltebecken hat Nutzvolumen von 3800 Kubikmetern
Durch die Errichtung eines Rückhaltebeckens werden die Oberflächenwässer über einen Grundablass gedrosselt und in einen bestehenden Regenwasserkanal abgeleitet. Somit wird eine wesentliche Verbesserung der Abflusssituation für die Ortschaft Unterkilling erreicht. Das Regenrückhaltebecken hat ein Nutzvolumen von 3800 Kubikmetern.
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