Duftende Bratäpfel im Schnee
Der "G’miatliche Herzogenburger Advent" öffnet am vergangenen Wochenende seine Pforten.
HERZOGENBURG (bg). Im Dunkel der heranbrechenden ersten Adventnacht leuchtete der Turm der Stiftskirche Herzogenburg in schillernden Farben. Am vergangenen Freitag war es endlich wieder soweit. Eingehüllt vom würzigen Duft der Punschstände eröffnete Propst Maximilian Fürnsinn den „g‘miatlichen Advent“ am Kirchenplatz mit dem Gedanken „die Bedeutung von Advent in sich zu finden“. Für Organisatorin Evelyne Moser-Bruckner bedeutete es viel Engagement aber auch viel Freude, wie die Gäste Sonja Brantner und Christoph Moser am wärmenden Feuerkorb zum Ausdruck brachten. Diesjährig, zum zehnten Mal, verwandelte sich die Innenstadt und ihre Höfe in eine stimmungsvolle kleine Welt aus bunten Packerln, Maroni, Kunsthandwerk, Baumkuchen und vielem mehr. Weihnachtliche Klänge luden zum Verweilen ein. Hans Peter Schnurrer möchte es heuer einmal anders machen, denn „eine rote Mütze hat ja jeder“, aber einen so guten Glühwein ganz bestimmt nicht. Mit dem vielseitigen Programm konnten sich die zahlreichen Gäste ganz persönlich auf ihren Advent einstimmen. Mit dabei waren die Musiker Florian Halmer, Hannes Kaiser, Christina Hinterhofer, Alfred Hertzlein-Zederbauer. Fritz Ofenauer sen., Maria und Karl Spindler wärmten sich am Feuerkorb. Für Bedürftige sammelten Bernhard Moser, Ingrid Rödl und Christoph Dauda.
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