Die St. Pöltner Innenstadt in Kinderhänden

ST. PÖLTEN (red). Am 20. September 2014 gehört die <a target="_blank" rel="nofollow" href="http://insbesondere.hostingkunde.at/">insBesondere Innenstadt St. Pölten</a> den Kindern. Von 14 bis 17 Uhr verwandelt sich das historische Zentrum der Stadt, der St. Pöltner Dom, in eine Kinderspielstadt: Da wird gearbeitet und konsumiert, Spielgeld verdient und wieder ausgegeben. Versteckte Plätze können erforscht werden, der Kapitelgarten wird zum Fußballfeld, der Kreuzgang zum Marktplatz und vieles mehr.

Vielfalt und Spaß

Im Kapitelgarten trainieren Fußballbegeisterte mit dem SKN. Im Meditationsraum können Kinder beim Kindervolkstanz das Tanzbein schwingen, in die Rolle des Feuerwehrmannes schlüpfen oder im Dom einen Blumenteppich legen. Frisieren oder frisiert werden, eine Geschichte malen oder mit dem Kamishibai erzählen, eine Führung organisieren oder selbst in den Keller steigen, Erste Hilfe leisten oder erhalten, ein Pony führen oder es reiten, Honig abfüllen oder naschen… Insgesamt gibt es etwa 25 Angebote aus den Bereichen Ernährung über Gesundheit und Selbstverteidigung bis zu Sicherheit und Archäologie. Zur Stärkung ist im Kardinal König-Saal ein Labeplatz mit Süßem und Saurem eingerichtet.

Wie funktioniert die Kinderspielstadt?

Es geht los am „Meldeamt“, danach erhalten die Kinder beim „Passamt“ einen Spielepass und bei der „Sparkasse“ ein Startbudget. Ausgestattet mit Rucksack, Spielepass und Startgeld, können Kinder in der Kinderspielstadt bei den rund 25 verschiedenen Stationen arbeiten und das verdiente Geld auch wieder verbrauchen. In jeder angebotenen Spielestation entscheiden die Kinder also selbst, ob sie Geld dazu verdienen oder ausgeben – je nach Art ihrer Tätigkeit. Wollen sie zum Beispiel Äpfel schälen oder Hände massieren, so ist das bezahlte Arbeit und sie erhalten Spielgeld. Wollen die Kinder geschminkt werden oder Skelette anschauen, so zahlen sie dafür von ihrem Spielgeld.

Gute Zusammenarbeit

Veranstaltet wird die Kinderspielstadt von der Marketing St. Pölten GmbH in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie, dem NÖ Familienbund, dem Katholischen Familienverband und dem Dom St. Pölten. Partnerschaften mit St. Pöltner Unternehmen und Einrichtungen machen es möglich, die 
Spielestationen professionell auszustatten: Sparkasse, XXXLutz, Einzigartig Creativshop, SKN St. Pölten, Gartenbau Floristik Baumschule Nentwich, Kids & Co St. Pölten, WingTsun, Mrs. Sporty, Stadtarchäologie, Bauhof, Kinderwelt NÖ, Fahrschule Sauer, Bioobst Fam. Gleiss, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Coiffeur Sissy Bachinger, Interkulturelle Mitarbeiterinnen der NÖ LR, Büchereifachstelle, Massageinstitut Maria Lang, Rosen Apotheke, NÖ Imkerverband, DSG Spielgeräte-Verleih, Reitstall Equus Domus sowie die Kindervolkstanzgruppe Neuhofen.