Orgelmusik: "Herzlich tut mich erfreuen"
ST. PÖLTEN (red). Acht junge Talente aus sechs niederösterreichischen Musikschulen und dem Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten gaben kürzlich eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens. In der Regel oft im Hintergrund, wurden die Organisten in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt und präsentierten beim zweiten gemeinsamen Orgelkonzert der prima la musica PreisträgerInnen im Kirchenkonservatorium St. Pölten – darunter Johanna Kronsteiner und Felix Deinhofer – Auszüge aus ihrem Wettbewerbsprogramm.
"Majestät der Orgel"
Auf dem Programm standen Werke von J. S. Bach bis hin zu Eigenkompositionen. „Ich war schon als kleines Kind von der Majestät der Orgel beeindruckt. Wenn ich in eine Kirche ging und die Klänge der Orgel von hoch oben herabkamen, war ich fasziniert“, erzählt Deinhofer, der mittlerweile am Konservatorium für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten studiert und aus Johannes Brahms‘ 11 Choralvorspielen von „Herzlich tut mich erfreuen“ zum Besten gab.
Neue Musikvermittlungsschiene
Wie entsteht der Ton einer Orgel? Und warum benötigt man beim Orgelspiel wahrlich Hände und Füße? Fragen wie diese wurden bei einem Kinderkonzert im Rahmen der neuen Musikvermittlungsschiene des Musikschulmanagement Niederösterreich am Vormittag thematisiert. „Musikvermittlung in ihrer direktesten Art findet an Musikschulen statt. Der neue Bereich des Musikschulmanagement Niederösterreich setzt dort an und soll darüber hinaus durch Projekte mit und für Regelschulen jungen Menschen unterschiedliche Zugangsweisen und Wege zur Musik anbieten“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.