Projekt „Tat.Ort Jugend“ 2016 zieht erfolgreiche Bilanz

ST. PÖLTEN/REGION (red). Auch in diesem Jahr können die Organisatoren des von der Landjugend mit Unterstützung der Lagerhäuser durchgeführten Projekts „Tat.Ort Jugend“ eine erfolgreiche und erfreuliche Bilanz ziehen: Österreichweit nahmen mehr als 4.000 Jugendliche an einer Vielzahl an gemeinnützigen Projekten in ihrer Region teil und waren insgesamt tausende Arbeitsstunden beschäftigt. Auch heuer hatten sich die Lagerhäuser bereit erklärt, das Programm zu unterstützen. Vertreter der jeweiligen regionalen Lagerhäuser haben sich an den Projektwochenenden vor Ort einen Eindruck von den durchgeführten Projekten und dem Eifer der Jugendlichen verschafft.

Lagerhaus unterstützte gern

„Sich gemeinsam für eine gute, sinnvolle Sache in der eigenen Region einzusetzen: Das ist das erklärte Ziel des Projekts Tat.Ort Jugend“, so Reinhard Wolf, Generaldirektor der RWA Raiffeisen Ware Austria. „Die Förderung und Entwicklung des ländlichen Raums ist bereits seit Langem eine Kernkompetenz der Lagerhäuser, der wir große Bedeutung beimessen. Aus diesem Grund mussten wir keine Sekunde überlegen, dieses spannende Projekt der Landjugend auch im heurigen Jahr wieder zu unterstützen.“

42 Stunden für den guten Zweck

Die Aufgabe der jugendlichen Teams im Rahmen von „Tat.Ort Jugend“ ist die Umsetzung eines gemeinnützigen Projektes innerhalb von 42 Stunden an einem Wochenende. Die Arbeiten werden mittels einer Homepage und einem Webblog in Tagebuchform begleitet. Wie in den vergangenen Jahren waren die Lagerhäuser österreichweit erneut Hauptsponsor und stellten einmal mehr unter Beweis, dass sie ihre Aufgabe äußerst ernst nehmen: An den jeweiligen Projektwochenenden waren Vertreter der RWA und Lagerhaus-Vertreter unterwegs, um die jugendlichen Projektteams zu besuchen und anzufeuern.

Auch in diesem Jahr große Projektvielfalt

„Wir waren bei der heurigen Ausgabe von Tat.Ort Jugend einmal mehr begeistert von den vielfältigen Aufgabenstellungen und den Projektpräsentationen der Jugendlichen“, zeigte sich Reinhard Wolf beeindruckt. Die Projekte, die den Lagerhaus-Vertretern vor Ort vorgestellt wurden, umfassten so facettenreiche Aufgaben wie etwa die Gestaltung eines Beachvolleyballplatzes in Statzendorf, die Neugestaltung eines Spielplatzes im Sonnenpark Winklarn (Amstetten) oder die Umgestaltung der „Kraftarena Groß Gerungs“ samt dazugehöriger Wanderwege im Waldviertel. „Die Jugendlichen, die hier teilgenommen haben, beweisen Jahr um Jahr, dass ihnen Werte wie Zusammenhalt und Einsatzfreude wichtig sind. Ihnen dabei zuzusehen, mit wie viel Engagement sie bei der Sache sind, ist beeindruckend, und die Ergebnisse sprechen für sich“, so das abschließende Fazit der Lagerhäuser.