"Springinsbild" und "Böser Wolf"
Die Bezirksblätter machten sich auf die Suche nach Spitz- und Kosenamen
ST. PÖLTEN (red). Sie begleiten uns ein Leben und oft wird man sie kaum mehr los. Manche Promis haben ihre Spitznamen sogar zum Markenzeichen gemacht. Etwa Alecia Beth Moore. Weil sie als Kind leicht rot wurde, wenn sie sich schämte, kennt sie heute die ganze Welt als "Pink". Die Bezirksblätter haben sich im Raum St. Pölten umgehört.
"M&M" und "Springinsbild"
Martin Michalitsch etwa hat sich den Markennamen "M&M's" aufgrund seiner gleichlautenden Initialen einverleibt. Der Landtagsabgeordnete und Bürgermeister Eichgrabens verwendet die bunten Schokolinsen gerne als "Wahlzuckerl" und während "M&M" diesen Namen gerne selbst verbreitet, hört er einen anderen weniger gerne: Seine politischen Mitbewerber nennen ihn häufig "Springinsbild".
Über etwas bodenständigere aber nicht weniger süße Namen verfügen Passanten, auf die die Bezirksblätter in der St. Pöltner Promenade getroffen sind: Gerhard etwa nennt seine Theresia "Spatzl" und ein Ehepaar griff früher auf "Böser Wolf" und "Hasi" zurück. Doch die Zeiten seien vorbei, erklären die beiden schmunzelnd.
"Böser Wolf" und "Hasi"
Zu Michaela Kammerhofer würde eigentlich der Name "Schmuckstück" gut passen. Sie arbeitet schließlich als Schmuckverkäuferin. Doch ihr Liebster nennt sie "Sonnenschein". Warum, lässt sich ohne viele Worte schnell erklären: Ihr Lächeln wirkt herzerwärmend.
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