Die Landjugenden aus dem Bezirk haben beim Projektmarathon vollen Einsatz gezeigt
TRAISENTAL (je). Beim Projektmarathon haben die Landjugenden aus dem Bezirk wieder für ihre Gemeinden gearbeitet.
Die Landjugend Rust bekam die Aufgabe, die "Silberne Birne" und den sich dort befindlichen Grenzstein im Dunkelsteinerwald zu restaurieren. Bürgermeister Gerhard Wendl hat sich für dieses Projekt entschieden, da er hier einen kulturellen Mehrwert gegeben sieht. Der Platz, an dem sich der Grenzstein zwischen dem Erzbistum Salzburg und dem Stift Göttweig befindet, benötigte dringend eine Neugestaltung. Die Landjugend kümmerte sich gemeinsam mit einer Restauratorin um den Stein. Zusätzlich wurden Sitzgelegenheiten, Hinweisschilder und Informationstafeln angebracht.
"Die Vorbereitungsarbeit habe ich gemacht, die Landjugend hat dann vor Ort alles erledigt", so Bürgermeister Wendl. Die Silberne Birne sei sehr bekannt, bisher war sie aber weder gut ausgeschildert gewesen noch fand sich Information, worum es sich dabei handle, so Wendl abschließend. Bei der Präsentation waren an die hundert Besucher zugegen.
Aussichtspunkt Parapluiberg
Die Landjugend Reichersdorf/Nußdorf bemühte sich um die Revitalisierung des Aussichtspunktes am Parapluiberg in Nußdorf. Gemeinsam mit Bürgermeister Heinz Konrath hat man sich für dieses Projekt entschieden, da der Platz in den letzten Jahren stark verwildert ist und für Wanderer daher nur mehr schwer zugänglich war. Neben dem Ausschneiden der Hecken und Bäume, errichtete die Landjugend auch Sitzmöglichkeiten und ein Geländer. "Die Landjugend ist immer sehr motiviert, der Aussichtsplatz ist jetzt auch für die Jungen wieder interessant", so Bürgermeister Heinz Konrath dazu.
Im Zuge des Weinriedenwandertages am 19. Oktober wird der neu gestaltete Aussichtspunkt offiziell präsentiert.
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