Stadtvillen: Info fehlte
Eine Postwurfsendung sollte Anrainer der Elisabethallee aufklären, doch nicht alle erhielten eine.
Der Kampf gegen die drei Neun-Meter-Stadtvillen geht in die nächste Runde. Nun bemängeln Anrainer, nicht ausreichend über die geplante Umwidmung informiert worden zu sein. "Wir haben keine Aussendung erhalten", so Thomas Prantner, Bewohner der Fasangartensiedlung.
Gemeinderat Günter Kasal: "Die mangelnde Information ist Anlass genug: Das Verfahren soll zurück an den Start", so der FP-Politiker. Seine Partei will in der nächsten Bezirksvertretungssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen.
Die Magistratsabteilung 21A versandte über eine Privatfirma eine Postwurfsendung. Darin wurde über Ort und Zeit der Planeinsicht informiert ."Nicht jeder Haushalt hat eine bekommen", so Kasal. "Stimmt nicht, das Gebiet wurde abgedeckt", so die Replik aus dem Rathaus.
Tatsache ist: Laut Bauordnung ist für ein reguläres Verfahren die Veröffentlichung der Planeinsicht durch ein Inserat im Amtsblatt sowie durch Anschlag an den Amtstafeln des Rathauses und des Bezirksamtes ausreichend.
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