Zehn neue Bäume
Straßensanierungen in der Tuersgasse und in der Schrutkagasse fertig
Endlich sind die Straßensanierungen in der Tuersgasse und in der Schrutkagasse abgeschlossen! Im Zuge der Arbeiten wurden auch zehn neue Bäume gesetzt.
WIEN/HIETZING. Die Sanierungsarbeiten infolge des Austausches der Hauptwasserleitungsrohre in der Schrutkagasse zwischen Spohrstraße und Dostojewskijgasse wurden mit der Pflanzung neuer Straßenbäume erfolgreich beendet.
„Es freut mich sehr, dass wir unmittelbar neben der Verbindungsbahnstrecke im Zuge der Straßensanierung sechs neue Bäume setzen konnten." so Bezirksvorsteherin Silke Kobald.
Die Arbeiten sorgten wochenlang für Verkehrsbehinderungen und auch Lärmbeslästigung. Doch sie waren notwendig. "Vielen Dank an die Anrainer für Ihr Verständnis für die Sanierung der Wiener Hauptwasserleitung. Im Zuge dieser Arbeiten konnte nun durch Synergieeffekte der gesamte Straßenzug erneuert werden. Das besonders Schöne daran ist, dass wir sechs neue Bäume inklusive Staudenbeeten gepflanzt haben“, zeigt sich Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) über den Abschluss der Straßensanierung erfreut.
Arbeiten im Plan
Die Generalsanierung der Fahrbahn und der Gehsteige konnte trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen und des großen Abstimmungsbedarfs seitens der Magistratsabteilungen MA31/ Wiener Wasser, MA28 / Straßenverwaltung und Straßenbau, MA46/ Verkehrsorganisation und MA42/ Wiener Stadtgärten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Ebenso wurden durch die Pflanzung neuer Straßenbäume die Sanierung der Tuersgasse zwischen Amalienstraße und Hietzinger Kai fertiggestellt.
„Gerade neben der Westeinfahrt besteht ein hoher Bedarf, zusätzliches Grün zur Reduktion der Schadstoffbelastung zu schaffen. Die vier neuen Bäume und Staudenbeete in der Tuersgasse sollen hier auch im Sommer, gemeinsam mit dem Streckerpark und der Begrünung des neuen Vorplatzes, dafür sorgen, dass die Einkaufs- und Spazierwege durch Hietzing auch im Sommer angenehm nutzbar sind!“, erläutert Bezirksvorsteherin Silke Kobald die Beweggründe hinter der neuen Ausgestaltung.
Oft geringe Finanzmittel
Bei der Sanierung von Straßenzügen wird seitens der Hietzinger Bezirksvorstehung besonders auf die Zusammenlegung von Arbeiten im Straßenuntergrund geachtet. Parallel zur Baustellenplanung von Untergrundeinbauten werden mit der MA28 /Straßenbau und der MA42/ Stadtgärten bereits im Vorfeld Überlegungen für die erforderliche Wiederherstellung und Sanierung der Fahrbahn vorbereitet. Basis dafür bilden die, leider oftmals, beschränkten Finanzmittel und die örtlichen Gegebenheiten, sowie die Möglichkeit für Förderungen aus dem Budget der Stadt Wien im Rahmen von Initiativen wie „Raus aus dem Asphalt“ oder „Lebenswerte Klimamusterstadt“.
Mehr Grün im verbauten Gebiet
Im kommenden Frühjahr werden die neuen Baumscheiben noch durch Beeteinfassungen ergänzt. „Diese Gelegenheit, schrittweise noch mehr Grün in den dichter verbauten Bereichen Hietzings umsetzen zu können, nützen wir selbstverständlich. Gerade in den vergangenen Monaten haben wir alle den Wert unserer Naherholungsräume wie den Hörndlwald, das Wiental aber auch den umfangreichen Busch- und Baumbestand entlang der Verbindungsbahn besonders schätzen gelernt“, so Bezirksvorsteherin Silke Kobald.
Bildunterschrift: ©BV Hietzing; Bezirksvorsteherin Silke Kobald vor einem der neu angelegten Staudenbeete mit Straßenbäumen in der Schrutkagasse.
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