Unsere Käsekrainer: Es geht um die Wurst
Auf EU-Ebene diskutierte man heftig über die Käsekrainer. In Hietzing bleibt man standhaft.
Auch am Würstel-Buffet Zum Seidl an der Verbindungsbahn in Unter St. Veit ist er beliebt. Allerdings schlägt sich der Streit um den Namen des Würstels manchen Kunden auf den Magen.
Chefin Halina Seidl, die seit Sommer 2004 ihre Kunden versorgt, versteht die Diskussion nicht: "Einfach lächerlich. Käsekrainer muss Käsekrainer bleiben."
Denn auch der Kundschaft ist nicht egal, wie das heißt, was immer schon mit Siassn oder Schoafn auf den Teller kommt. "Sie ist ein Stück österreichische Identität", findet Seidl und sei mit langer Tradition und vielen Geschmackserlebnissen verbunden.
Auch wenn Minister Berlakovich von ihr als Wirtschaftsfaktor spricht: Die hoffentlich bevorstehende Einigung mit seinem slowenischen Amtskollegen Franc Bogovic wird die erhitzten Gemüter am Würstelstand bald wieder beruhigen.
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