Parks in Hietzing
Unterwegs mit der "Hundepatrouille"
Knapp 2.000 Hunde leben in Hietzing und auch wenn der 13. Bezirk im Verhältnis zur Fläche der grünste Bezirk Wien ist, gilt es für Herrchen und Frauchen Regeln einzuhalten. Das wird momentan verstärkt kontrolliert.
WIEN/HIETZING. "Prinzipiell sind die Herrchen sehr brav", so Harald Lederer bei seinem Kontrollgang am Roten Berg. Er ist als Waste Watcher für die MA 42, das Stadtgartenamt, gemeinsam mit seinem Kollegen Herbert Moser regelmäßig in den Hietzinger Parks unterwegs.
Ihr Augenmerk gilt den Hinterlassenschaften der Vierbeiner. Abgesehen von "einigen schwarzen Schafen" ist das berühmte Sackerl für's Gackerl stets dabei. Gut so – denn sonst werden 50 Euro fällig.
Verstärkte Streifentätigkeit
Nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass ein Hundehasser Hietzing unsicher macht (die bz berichtete), ist auch die Polizei verstärkt in den Grünanlagen unterwegs. Dabei wird auch auf die Einhaltung der Leinen- und/oder Maulkorbpflicht geachtet.
Gruppeninspektor und Grätzelpolizist Wolfgang Wind ist in dieser Beziehung ausgesprochen konsequent. Hundehalter, die sich nicht an die Regeln halten, werden mit 21 Euro zur Kasse gebeten. "Wenn sich jemand einsichtig zeigt, drücken wir das Auge des Gesetzes schon einmal zu. Oder auch beide Augen", so der Polizist.
Die kombinierte "Hundepatrouille" der MA 42 und Polizei wird in Zukunft in Hietzing öfter anzutreffen sein.
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