Hörndlwald: pro mente hält an Plänen fest
Nächster Schritt für den Reha-Bau: Bewilligung als Krankenanstalt läuft
HIETZING. Der Bauträger pro mente ist entschlossen, das umstrittene Reha-Projekt im Hörndlwald durchzuziehen. Jetzt läuft das Verfahren zur Bewilligung für die Errichtung einer Sonderkrankenanstalt.
"Für künftige Patienten, Mitarbeiter und Besucher sind die Erreichbarkeit der Klinik sowie die Infrastruktur nicht zufriedenstellend", kritisiert VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald. Auch sei aufgrund des Landschaftsschutzgebietes die Bebauungsmöglichkeit eingeschränkt. Dadurch würden unterirdische Behandlungsräume notwendig. "Es ist mir unverständlich, warum dieses an sich begrüßenswerte Projekt einer Reha-Klinik auf Biegen und Brechen im Hörndlwald durchgedrückt werden soll, obwohl geeignete Alternativstandorte auf den Gesundheitsarealen Geriatriezentrum am Wienerwald und Rosenhügel vorhanden sind", sagt Kobald.
Abwarten ist nötig
"Gegenstand der Verhandlung war der Antrag auf Erteilung einer Errichtungsbewilligung für eine Sonderkrankenanstalt zur stationären medizinischen Rehabilitation von erwachsenen Menschen mit psychischen Erkrankungen", so Sina Bründler von pro mente. Der sanitätsrechtliche Abnahmetermin könne derzeit noch nicht bekanntgegeben werden. "Jetzt können wir nur warten", so Bründler.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.