Hietzing
Schönbrunner Weihnachtsmarkt setzt verstärkt auf Kartenzahlung
- Der Weihnachtsmarkt Schönbrunn setzt auf ein komplett bargeldloses Adventserlebnis. Auch das Häferl-Pfand wird digital abgewickelt.
- Foto: Manfred Szieber
- hochgeladen von Marlene Graupner
Der Schönbrunner Weihnachtsmarkt geht heuer neue und digitale Wege: Erstmals können Besucherinnen und Besucher Punsch, Kunsthandwerk und Co. mit Karte oder Smartphone zahlen. Die Zahlung mit Bargeld bleibt weiterhin möglich.
Aktualisiert am 12. November um 10.54 Uhr
WIEN/HIETZING. Wenn der Duft von Punsch und Lebkuchen den Schönbrunner Schlosspark füllt und die zahlreichen Stände die Nacht zum Funkeln bringen, scheint auf den ersten Blick alles wie immer zu sein. Neu ist heuer allerdings, dass das Schönbrunner Weihnachtsmarkt-Erlebnis erstmals komplett ohne Bargeld funktionieren soll. Weiterhin möglich bleibt aber das Abheben von Bargeld an den Bankomaten sowie die Bezahlung damit.
Ob Lebkuchenherz, Kunsthandwerk oder der heiß ersehnte Punsch am Abend, bezahlt wird heuer mit Karte oder Smartphone. Sogar die Pfandabwicklung für die Punsch-Häferl läuft heuer erstmals digital ab. Beim Zurückgeben des Bechers wird der Betrag automatisch auf die verwendete Karte zurückgebucht.
"Ein echter Meilenstein"
Das österreichische Zahlungsunternehmen "Card Complete" ist für die gesamte technische Infrastruktur verantwortlich. Mario Mikikits, Bereichsleiter Vertrieb des Unternehmens, betont die Vorteile, die das neue Zahlungssystem mit sich bringen soll: „Gerade in der Vorweihnachtszeit wünschen sich viele Menschen ein entspanntes, sicheres und unkompliziertes Weihnachtsmarkt-Erlebnis – oft mit Freunden oder der Familie. Eine durchgehende, bargeldlose Zahlungsmöglichkeit ist dafür ein entscheidender Faktor.“
- Der Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn wurde am Donnerstag, 6. November, feierlich eröffnet.
- Foto: Benjamin Fellner
- hochgeladen von Marlene Graupner
Dass sogar das Pfand digital abgewickelt wird, bezeichnet er als „einen echten Meilenstein“. Besonders Touristinnen und Touristen, die Kartenzahlungen aus dem Alltag gewohnt seien, sollen profitieren. Auch für Standbetreiber soll die neue Lösung klare Abläufe und weniger Aufwand mit dem Bargeld bereiten.
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