Cirque du Soleil in Wien: Die Aufbauarbeiten haben begonnen
- Das Big Top Raising ist ein Höhepunkt der Vorbereitungen.
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Das Zelt, in dem die Zirkusartisten mit waghalsigen Manövern glänzen werden, steht. Bis zum 9. März muss alles stehen – dann geht die Show nämlich los.
LANDSTRASSE. Direkt neben der Marx Halle befindet sich die diesjährige Spielstätte des Cirque du Soleil. Wo sich noch vor einigen Tagen noch der 30.000m2 "Beobachter" von GOLIF in den Himmel blickte, steht jetzt das Zirkuszelt.
Muskelkraft, Koodination und genaue Ausführung verlangt die Errichtung des Zeltes von den Arbeitern. Auf den ersten Blick wirkt die Baustelle unscheinbar. Ein paar Türme ragen aus dem Boden und lassen Passanten wissen, dass hier irgendwas passieren wird. Hinter den Baustellenzäunen laufen die Vorbereitungen für die Aufführungen auf Hochtouren.
30 Arbeiter bauen auf
Unter den Arbeitern ist das Aufstellen der sechs Meter langen Stahlrohre der Höhepunkt der Vorbereitungen. Über 30 Arbeiter sorgen für den Aufbau. Für jede Stange sind etwa vier Arbeiter zuständig. Die verzerrten Gesicher zeugen von der enormen Anstrengung, die das von ihnen abfordert. Die Stangen müssen immerhin senkrecht im Boden verankert werden. Die Durchführung ähnelt einer Exerzierübung des Bundesheeres. Der Bauleiter dreht seine Runden und gibt die Kommandos. Für die Zuschauer gilt eine einzige Regel: "Verlassen Sie niemals den blauen Kreis." Die Johanniter stehen trotz aller Sicherheitsvorkehrungen bereit.
Trotz aller Aufregung ist das Spektakel schnell wieder vorbei. Nach sechs Minuten sind die Arbeiten und die Arbeiter selbst erledigt. Und zur Zufriedenheit des Bauleiters ist das Zelt um sechs Meter gewachsen. Für die Fertigstellung fehlt jetzt nur noch die Außenverkleidung. Bis zur Premiere am 9. März muss noch einiges organisiert, errichtet und koordiniert werden.
Zur Sache:
Die Vorstellungen laufen von 9. März bis 17. April. Unter der Woche um 19.30. An Montagen gibt es keine Vorstellungen außer am 17. April um 13 und 16.30 Uhr. An Freitagen gibt zwei Vorstellungen: Um 16 und 19.30 Uhr. An Samstagen und Sonntagen um 14.30 und 18 Uhr.
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