Junges Tennistalent aus Hietzing startet durch
Der Hietzinger Moritz Lesjak gehört zu den besten U12-Nachwuchsspielern
HIETZING. Derzeit ist Österreich dank Dominik Thiem wieder eine Tennisnation. Der Sport erlebt ein ganz neues Hoch. Auch bei der Jugend ist Tennis wieder sehr beliebt. Für Moritz Lesjak aus dem 13. Bezirk ist Tennis derzeit alles - er möchte einmal zu den besten Spielern der Welt gehören. Den ersten Schritt in diese Richtung hat Lesjak mit seinem Sieg bei den U12 Masters im September bereits setzen können. Dort hat er sich erfolgreich gegen die 8 besten U12 Spieler Österreichs aus dem letzten Jahr durchgesetzt. Dass Lesjak zu einem der größten Nachwuchstalente zu zählen ist, zeigen auch seine zwei Semifinale im Einzel auf europäischer Ebene sowie der Sieg im Doppel bei dem größten heimischen U12 ETA Tunier in Kufstein. Auch in das U12 Nationalteam ist Lesjak schon einberufen worden.
Seit dem 4. Lebensjahr
Die Leidenschaft für Tennis hat sich bei Lesjak schon sehr früh eingestellt. Ab dem Alter von 9 Jahren wurde aus dem Hobby dann ernsthafter Sport - für einen jungen Gymnasiasten nicht immer eine leichte Aufgabe. Trotzdem überwiegt die Freude fürs Tennis. Mit den gleichaltrigen Kindern herrscht derzeit noch ein gesunder Konkurrenzkampf, auch wenn jeder von ihnen immer gewinnen will. Lesjak hat sich in seinen jungen Jahren aber schon ganz eigene Ziele gesetzt: "Ich würde gerne einmal in Paris im Stade Roland Garros spielen. Und auch einmal gegen Dominik Thiem." Zu Lesjaks Vorbildern gehören auch Rafael Nadal und Roger Federer. Lesjaks Familie steht fest hinter ihm und möchte den Sohn natürlich dabei unterstützen, seine Träume zu erfüllen, erzählt Vater Werner: "Es ist schon ein gewisser Aufwand dabei. Aber es ist einfach toll zu sehen, mit wieviel Freude Moritz an die Sache herangeht und dass er erfolgreich ist."
Hartes Training ist Pflicht
Trainiert wird Lesjak derzeit von Coach Richard Bartosch im Better Tennis Center Alt Erlaa im 23. Bezirk. Jeden Tag stehen mehrere Einheiten auf dem Programm sowie Yoga und andere Fitnessübungen. Regelmäßiges Training ist unumgänglich. Gerade in jungen Jahren befindet man sich immer noch in einem stetigen Lernprozess. So ist es für Lesjak auch sehr erfreulich, wenn er sich von seinem alten Betreuer Ronnie Schmidt, der gerade als Trainer von Anastasia Sevastova (aktuell WTA Nr. 18) sehr erfoglreich ist, auch von Zeit zu Zeit ein paar wertvolle Tipps holen kann.
Derzeit freut sich Lesjak auf das Wiener Stadthallentunier. Noch ist er dort nur auf Autogrammjagd. Aber schon bald möchte auch er dort beim Starterfeld auflaufen.
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