Hinter Hollabrunner Friedhof
450 Jungbäume gesetzt
Mit einer artenreichen Mischung aus Laubgehölzen wurde das Grundstück hinter dem Hollabrunner Friedhof aufgeforstet.
HOLLABRUNN. Insgesamt wurden 450 Jungbäume (Traubeneiche, Spitz- und Bergahorn, Vogelkirsche, Schwarz- und Walnuss) und 150 Sträucher gepflanzt, wovon der Großteil hinter dem Friedhof und der Rest im Hollabrunner Wald ergänzend zur natürlichen Verjüngung als Ersatz für die kranken Roteichen eingesetzt worden sind.
Fichten vom Borkenkäfer befallen
Hinter dem Friedhof befanden sich vorher Fichten, die aufgrund von Borkenkäferbefall leider entfernt werden mussten. Auch Anrainer hatten laufend Bedenken wegen abgestorbener Äste und der Standsicherheit der Bäume gemeldet. Durch die Klimakrise und die dadurch verbundenen Wetterextreme waren die Nadelbäume bereits vorher geschwächt und damit anfälliger für Schädlingsbefall.
„Durch die Aufforstung mit klimafitten Laubgehölzen wird ein wichtiger Beitrag für die Artenvielfalt geleistet, da Mischwälder in dieser Hinsicht viel wertvoller als eine Monokultur aus Nadelbäumen sind“, sagt die zuständige Grüne Stadträtin Sabine Fasching und dankt Bezirksförster Rupert Klinghofer für die rasche Umsetzung.
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