Sehr kurzer Fasching endet heuer bereits am 9. Februar
BEZIRK (ag). Die Fastenzeit kommt so früh wie selten. Darum Hopp auf die Tanzfläche, denn am 10. Februar ist es zu spät! Kaum hat der Fasching angefangen, ist er auch schon fast wieder vorbei. Die Bezirksblätter haben für Sie die rauschendsten Bälle, launigsten Gschnas und buntesten Umzüge im Bezirk zusammengestellt und mit Leuten gesprochen, wie sie den Fasching gestalten.
Faschingsumzug in Maissau
Alle 2 Jahre, so auch heuer am Faschingssonntag, 7. Februar ab 14 Uhr, wird es in Maissau wieder bunt, wenn die Narren beim Faschingsumzug die Stadt bevölkern. Ca. 600 Mitwirkende werden wieder für ausgelassene Stimmung sorgen. Rund 40 Gruppen werden sich in einem Corso über den Hauptplatz durchs alte Rathaus vorbei am Gemeindeamt und über die Aigenstraße wieder zum Hauptplatz entlang bewegen.
Auch zahlreiche Bälle und Gschnas in den Orten werden heuer wieder veranstaltet.
Sehr spannend macht es heuer LAbg. und Bgm. Richard Hogl. Er möchte den Maskenball in Wullersdorf heuer erstmals mit Verkleidung besuchen: „Aber ich verrate noch nicht als was ich gehen werde, das wird eine Überraschung. Ich war als Kind meist mit einer Maske verkleidet, da erkannte man mich gar nicht. Als Erwachsener war ich noch nie verkleidet!“ NR Eva-Maria Himmelbauer verkleidet sich gern und wird das heuer spontan entscheiden, welches Kostüm getragen wird: „In meiner Heimatgemeinde Pulkau gehe ich immer beim Faschingsumzug, der erst wieder nächstes Jahr sein wird, mit!“ Auch der Pulkauer Bürgermeister lässt sich jedes Jahr etwas Neues einfallen und schlüpft in ein Kostüm.
Als eines der wenigsten Geschäfte sind die Mitarbeiter in der Fleischerei Hofmann verkleidet. „Es ist immer wieder lustig im Fasching, aber schwierig, unsere Mitarbeiter zum Verkleiden zu motivieren“, weiß Andrea Hofmann.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.