Ärger in Hardegg
'Streumafia' verärgert Anrainer
Vier Grad Plus, ein kurzes Schneegestöber und kurze Zeit später kommt schon der Streuwagen mit Schneeschild und haut eine Menge Streuriesel in Hardegg raus. Das verärgerte einen Anrainer nicht zum ersten Mal.
HARDEGG (ag). Es staubt gewaltig in Hardegg, den gespart wird mit Streusplitt nicht. "Im Winter ist es bei uns kaum wohnbar, denn wenn ein Autobus die Straße entlang fährt, siehst du die nächsten Minuten nichts, weil es vom Streusplitt so staubt", kritisiert ein Anrainer in Hardegg. Aber nicht nur das regt den Pensionisten auf. "Die Brücke zu Tschechien ist mit Absperrgittern geschlossen und dennoch wird sie geräumt und gestreut. Das ist doch absolute Steuergeldvernichtung."
Wir konfrontierten den Leiter der Straßenbauabteilung Hollabrunn Wolfgang Dafert mit den Vorwürfen: „Ich möchte anmerken, dass nicht umsonst gestreut wird und alles für die Sicherheit auf den Straßen getan wird, natürlich muss auch die Geschwindigkeit dementsprechend angepasst werden.“
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