HOLLABRUNNER WALDERLEBNISWEG
Top Erlebnisweg wurde eröffnet
Naherholung für alle am neu gestalteten Wanderweg zur Koliskowarte.
HOLLABRUNN (jm). Ein arbeitsintensives, grenzüberschreitendes und mehrjähriges Umweltprojekt konnte am 18.6. erfolgreich abgeschlossen werden: der Hollabrunner Walderlebnisweg. Bei strahlendem Frühsommerwetter eröffnete Stadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly den ca. 4,4 km langen Rundweg zur Koliskowarte, der von einem engagierten Team mit 22 interaktiven und multisensorischen Stationen neu gestaltet wurde. Bürgermeister Alfred Babinsky sprach seinen Dank an das gesamte Projektteam aus, an den Verein „Freunde des Hollabrunner Waldes“ mit Obmann Arno Klien, an die ausführenden Firmen des Themenweges unter der Projektleitung von Gerhard Stark (Firma Pronatour) sowie an die Mitarbeiter der Stadtgemeinde, namentlich an Stadtamtsdirektor Franz Stockinger und an Initiatorin Elisabeth Schüttengruber-Holly. Für die Administration im Projektmanagement bedankte sich der Stadtchef bei Mara Pfaffeneder und Eva-Maria Atzler mit Blumen.
Naherholung & Wissensvermittlung
Der Walderlebnisweg soll sowohl Naherholung für Jung und Alt als auch Wissensvermittlung bieten. Projektleiter Gerhard Stark dazu: „Die 22 Stationen mit ihren Spielgeschichten und Relaxstationen sind ein zielgruppengerechtes Angebot für Schulkinder verschiedener Altersgruppen sowie Familien.“ Die Wildkatze "Cool Cat" begleitet die Besucher durch die einzelnen Stationen und hält viele knifflige Aufgaben bereit, für deren Lösung es Stempel im Stempelpass gibt. „Ziel des Erlebnisweges ist es, einen zusätzlichen Mehrwert sowie einen spielerischen Zugang zum Thema Wald zu schaffen und die Besucher zum Wiederkommen anzuregen“, so Stark.
EU fördert Walderlebnisweg
Der Erlebnisweg ist eine Pilotinvestition des VISIO Projekts und wurde im Rahmen des Programms INTERREG V-A, SK-AT realisiert und vom ERDF kofinanziert. Stadtamtsdirektor Franz Stockinger dazu: „Von den Gesamtkosten in Höhe von € 300.000,- hat 51 Prozent die EU übernommen, 15 Prozent das Museumsmanagement und das restliche Drittel bleibt der Stadtgemeinde.“
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