Erster Weintourismuskongress Weinviertel
Dem Weintouristen in Deinzendorf auf der Spur

v.l. Bgm. Markus Baier, Michael Duscher, LR Jochen Danninger, Johann Gartner, Hannes Steinacker und Renate Mihle. | Foto: Herbert Schleich
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  • v.l. Bgm. Markus Baier, Michael Duscher, LR Jochen Danninger, Johann Gartner, Hannes Steinacker und Renate Mihle.
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Die Zukunft des Weinviertels: Unter dem Motto „Dem Weintouristen auf der Spur“ hat Weinviertel Tourismus zu einem Ganztageskongress nach Deinzendorf (Zellerndorf) ins Heurigenlokal „weinstimmig Dworzak“ eingeladen.

WEINVIERTEL/DEINZENDORF. (hs) Ein Tag wo von Experten, Winzern und Touristikern Möglichkeiten und auch wichtige Zukunftsthemen aufs Tablett kamen. Tagesthema: Wie man „vom Reden und wollen ins tun kommen“ will. In seinen Ausführungen erklärt NÖ Tourismuslandesrat Jochen Danninger: „Wein ist das Produkt welches die Menschen anspricht und davon gibt es im Weinviertel genug.“ Das Potential der vielen Kellergassen sei vorhanden, es müsse Wertschöpfung und Nachhaltigkeit bringen. „Studien zeigen, dass das Weinviertel 4000 neue Qualitätsbetten braucht, daran arbeiten wir.“ Ein Urlaub im Weinviertel sei ideal, um sich eine Auszeit zu nehmen. Die Region entwickle sich laut Danninger in eine Radlerdestination und sei eine der schönsten Gegend des Landes.

Weintourismus und Vernetzung

Fragen über die Definition eines Weintouristen, Urlaub mit Weinblick, Bauberatung für Kellergassen, Kellergassenführer, Podiumsgespräche über Weinerlebnisse, Statistiken, Arbeitsgruppen für Ideen für das Weinviertel, ein Feuerwerk an Anregungen und zahlreiche Strategien kamen zur Sprache. Qualität und bessere Zusammenarbeit sowie Vernetzung waren die Schlagwörter in allen Angeboten. Auf den persönlichen Kontakt mit dem Gast im Betrieb und in der Produktion soll zukünftig vermehrt geachtet werden. Vieles sei schon im Laufen, wie offene Kellertüre, Heurige, Hoffeste, Picknick, Radlerrast, Hofläden, Märkte, auch Weinentnahme Automaten. Weinlesefeste, Kürbisfeste, Tafeln im Weinviertel, Weinherbst, Weintour und Tafeln im Weinviertel, Ab Hof Verkauf, Kellergassenkulinarik, Radwegenetz, usw.

Einzigartiges Weinviertel

Weitere wichtige Fragen, die sich die Teilnehmenden stellten waren: Wie schaffen wir es mit unseren tollen Angeboten Gäste nicht nur an Wochenenden, sondern auch von Montag bis Freitag ganzjährig von unserer Region zu begeistern? Welche Maßnahmen sind zu setzen? Allgemeiner Konsens war, dass das Weinviertel auf gutem Weg sei, weil es „einzigartig, besonders, pfeffrig und gelassen“ sei. Abschluss und Conclusio: Es geht hier nicht um Poysdorf, Retz oder Hollabrunn, es geht um die gesamte Tourismusregion Weinviertel.

Zahlreiche Personen waren anwesend. Die Referentenwaren: Hannes Steinacher (Begrüßung), LR Jochen Danninger, Ulli Hager (online), Michael Duscher (NÖ Werbung), Stephanie Tischler (IMC Krems), Christian Kalch (Bauberatung), Joachim Maly und Manfred Breindl (Kellergassenführer), Johannes Pleil (Weinviertel Tourismus), Klaus Gössl (Weinstraße). Am Podium: Susanne Reidinger, Cornelia Schönhofer und Bernd Kleinschuster.

Beitrag von Herbert Schleich

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