Hardegg wurde zur Chorhauptstadt
14 Chöre mit rund 200 SängerInnen gestalteten den Gottesdienst und das offene Singen im Hardegger Pfarrgarten.
HARDEGG (jm). Mit dem 2. Sängerfest am 10.6. ist der Singgruppe Hardegg unter Karoline Schöbinger Großartiges gelungen. 14 Chöre mit rund 200 SängerInnen waren gekommen und gestalteten den Nachmittagsgottesdienst in der Pfarrkirche, wo Pfarrmoderator Stanislaw Milczanowski die Festmesse zelebrierte. Aufgeführt wurde die „Missa nova“ von Daniel Muck, der seine Komposition aus dem Jahr 2014 für das Fest adaptierte und im Tenor mitsang, am Dirigentenpult Karoline Schöbinger. Sie gab dem gewaltigen Chorklang Profil, ein Bläserensemble der Grenzlandkapelle begleitete die SängerInnen. Nicht minder beeindruckten Anton Bruckners „Locus iste“ oder J.S. Bachs „Jesus bleibet meine Freude.“ Beim anschließenden offenen Singen im Pfarrgarten konnte Bgm. Heribert Donnerbauer prominente Gäste begrüßen, unter ihnen LAbg. Richard Hogl, den Leiter des Viertelfestivals Stefan Gartner und Nationalpark-Direktor Christian Übl. ChorleiterInnen der Region traten mit ihren SängerInnen auf: Jiri Kudrna (Znaim), Jürgen Kühlmayer (Singbar-Machbar), Karoline Schöbinger (Kinderchor und Jugendchor MS Retzer Land), Bernadette Eliskases-Tuzar (Schulchor EBGym Hollabrunn), Magdalena Nödl (Bezirkslehrerchor Horn), Johann Pausackerl (Kirchenchor Pleissing), Stephanie Bauer (Kirchenchor Mixnitz), Beate Steindl (Kirchenchor Weitersfeld), Herbert Lazarus (Retzer Gesangverein) und Kurt Kren (Chorvereinigung Pulkau). Auch kurzfristige Regenschauer konnten der ausgezeichneten Stimmung der Open-Air-Veranstaltung keinen Abbruch tun.
Fotos: Josef Messirek
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