Alt-Landeshauptmann Pröll nach Radunfall auf Krücken
RADLBRUNN (ae). Nach einer ausgedehnten Radtour am 5. August kam Erwin Pröll am Rückweg kurz vor seiner Heimatgemeinde Radlbrunn zum Sturz, weil sich seine Fahrradschuhe nicht von den Pedalen lösen ließen, nachdem er wegen eines querenden Autos anhalten musste. Pröll über seinen Unfall zur APA: „Ich bin umgefallen wie ein Sack und habe sofort gemerkt, dass irgendwas Gröberes passiert ist. Wie sich herausstellte, erlitt ich einen Beckenpfannen- und Schambeinbruch.“Der Alt-Landeshauptmann wurde, im Straßengraben sitzend, von einer Einwohnerin von Radlbrunn, die zufällig mit dem Pkw vorbeikam, mitgenommen und anschließend nach Horn ins Krankenhaus gebracht, wo die schweren Verletzungen versorgt wurden.
Inzwischen ist Erwin Pröll wieder zu Hause in Radlbrunn und muss noch rund ein Monat lang auf Krücken gehen - womit auch seine für heuer geplante Radtour über die Großglockner-Hochalpenstraße ins Wasser fällt. Die Glockner-Tour ist schon seit sechs Jahren ein Fixpunkt im Jahresablauf des Alt-Landeshauptmannes. Pröll dazu in einer Presseaussendung: „Ich war konditionell so super beisammen, habe heuer schon 2.000 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt und mich schon so auf den Großglockner gefreut. Ich ärgere mich wahnsinnig, dass das jetzt ausfällt.“
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