Dreikönigsaktion bei Extremkälte
Pickerl statt Kreide „20C+M+B17“ kam bei der Bevölkerung gut an.
BEZIRK (jm). Die Sternsinger gehören zum Dreikönigstag wie der Christbaum zum Heiligen Abend. 85.00 Sternsinger waren in ganz Österreich heuer bei extremer Kälte unterwegs, um für Menschen in Armutsregionen der Welt zu sammeln.
Wir fragten in einigen Pfarren nach, wie es ihnen dabei ergangen ist. In Hollabrunn hat der 17-jährige Elias Marte die Hauptverantwortung für 12 Gruppen übernommen, die an vier Tagen unterwegs waren. Zum Mitmachen wurden alle Kinder eingeladen. „Weil sich manche nicht schwarz schminken lassen wollten, hat es bei einigen Gruppen keinen schwarzen König gegeben. Das hätten sich aber die Leute gewünscht“, so Elias. Gefragt war heuer der Segensspruch „C+M+B“ als Pickerl. In Haugsdorf brauchten die drei Sternsingergruppen keine Begleitpersonen, denn da fuhren die 18-jährigen Ministranten selber mit dem Auto. Den Retzer Sternsingern wurden heuer besonders viele Türen geöffnet, sodass sie ihr vorjähriges Ergebnis toppen konnten. Einen besonderen Service boten die fünf Pulkauer Sternsingergruppen: Wenn sie jemand verpasst hatte, konnte man anrufen und sie kamen ein zweites Mal vorbei.
Zur Sache:
Pfarre - Sammelergebnisse in Euro - Anzahl der Sternsingergruppen:
Hollabrunn 13.969,- (12). Retz 7.672,- (8). Pulkau 4.500,- (5). Haugsdorf 1.870,- (3). Zellerndorf 2.000,- (7). Pfaffendorf 3.100,- (6). Jetzelsdorf 1.200,- (6). Alberndorf 1.700,- (3). Sitzendorf 2.000,- (2). Goggendorf 900,- (1). Roseldorf 900,- (2).
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