Genug Christbäume & stabile Preise
Eine Million Christbäume kommen diesmal aus Niederösterreich.
BEZIRK (ae). Trotz schwieriger Bedingungen durch die extreme Trockenheit in der ersten Jahreshälfte, wird es genug Bäume geben, beruhigt Franz Raith, Obmann der NÖ Christbaumbauern. „Nordmanntannen sind Tiefwurzler. Sie können bis zu 4 Meter in den Boden vordringen. Und dort fanden sie genügend Wasserreserven.“Und gerade die Nordmanntanne hat sich in der jüngeren Vergangenheit zum absoluten Lieblingsbaum der Österreicher entwickelt.
Da die Christbaumbauern diesem Trend gefolgt sind, sind also genug heimische Christbäume auf dem Markt. Nur wer einen großen Baum will, sollte nicht zu lange mit dem Kauf warten, rät Raith: „Aufgrund der starken Nachfrage könnten große, schöne Nordmanntannen knapp werden.“ Erkennbar sind heimische Bäume übrigens an ihrer Herkunftsschleife. Die Preise für die Bäume bleiben auf dem Vorjahresniveau: Für Nordmanntannen zahlt man je nach Wuchs und optischer Qualität des Baumes 10 bis 35 Euro pro Laufmeter, für Blaufichten werden 7 bis 14 Euro pro Laufmeter verlangt. Mit dem Verkauf wird rund um den Feiertag am 8. Dezember begonnen. Offizieller Verkaufsstart ist der 12. Dezember.
Im Vorjahr wurden in 73 % der österreichischen Haushalte natürliche Christbäume aufgestellt, wovon 65 % Nordmanntannen waren. 90 % aller Christbäume stammten aus inländischer Produktion und eine Million davon kam aus Niederösterreich.
Zur Sache:
Einige Christbaumverkaufsstellen im Bezirk:
•Haugsdorf, Hauptplatz 10
•Heldenberg, Wimpffen-Gasse 5
•Hollabrunn, Hauptplatz
•Hollabrunn, Amtsgasse 18
•Hollabrunn, Lothringerplatz 12
•Magersdorf, Alleestraße 17
•Mailberg, Hauptplatz
•Retz, Lindenstraße 13
•Suttenbrunn (B303)
Zusätzlich werden auch in einigen Baumärkten und in Einkaufszentren Christbäume angeboten.
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