Neue Kräfte bei der ÖVP geplant
Im Schmidatal werden zwei Bürgermeister der ÖVP definitiv nicht mehr zur Wahl antreten.
(jrh/da). Die NÖ Gemeinderatswahlen, die im März 2015 stattfinden werden, werfen ihre ersten Schatten voraus. Die Bezirksblätter sprachen mit den derzeitigen Bürgermeistern im Schmidatal über ihre Zukunft.
Gemeinde Heldenberg
Peter Steinbach ist seit 2008 im Amt des Bürgermeisters tätig und wird, sofern er von den Wählern wieder das Vertrauen geschenkt bekommt, wieder an der Spitze der ÖVP bei der Gemeinderatswahl 2015 stehen. Es wurden in etwa 90 % der geplanten Projekte in der Großgemeinde umgesetzt.
Hohenwarth - Mühlbach
„Ich bin seit 2005 als Bürgermeister in meiner Gemeinde tätig und werde bei der Wahl 2015 nicht mehr antreten", so Alfred Zeilinger. Potenzieller Nachfolger ist Vizebürgermeister Martin Gudenus. Die Außensanierung der Josef Misson-Volksschule, die Sanierung von Gemeindestraßen und Plätzen waren wichtige Projekte, die umgesetzt wurden.
Gemeinde Ziersdorf
Der seit 1999 dienende Bürgermeister Johann Gartner wird auch bei der Wahl 2015 wieder antreten. Die Sportanlage, welche komplett neu gebaut worden ist, war das größte Projekt der Gemeinde. Durch Sparbudgets in den letzten Jahren sieht es für die Zukunft besser aus. Der Schuldenstand entspricht wieder dem aus dem Jahr 2003.
Stadt Maissau
Der Maissauer Bürgermeister Josef Klepp ist seit Anfang der letzten Periode im Amt und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit 2015 wieder antreten. Zu den umgesetzten Projekten zählt unter anderem die Erstellung des touristischen Konzepts. Klepp: "Es konnte ein Schuldenpaket von etwa 2 Mio. Euro abgebaut werden." Auch die Ziele bis 2020 sind klar definiert: Man setzt hier auf erneuerbare Energien wie z. B. die geplanten Fotovoltaik-Anlagen.
Gemeinde Sitzendorf
„Ich bin jetzt seit 1995 im Amt des Bürgermeisters und werde nicht mehr kandidieren. Mein Nachfolger soll bereits im Herbst übernehmen“, so Leopold Hummer. In Sachen Projekte meinte Hummer: „Wir haben es geschafft, mit allen angestrebten Projekten zu beginnen. Erfreulich ist, dass das Jahr 2014 voraussichtlich mit einem Sollüberschuss abgeschlossen werden kann.
Gemeinde Ravelsbach
Walter Schmid ist seit 2004 Bürgermeister in Ravelsbach und meint, dass erst im Herbst über die Wahl besprochen wird, also auch über seinen Wiederantritt. Die Erweiterung und die Umbauarbeiten der Kläranlage Ravelsbach/Maissau war das wichtigste Projekt. Der Gemeindehaushalt ist ausgeglichen.
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