SPÖ Bezirke Gmünd-Horn-Krems-Waidhofen/Thaya
Aufruf zur Unterstützung des Klimavolksbegehrens
LHStv. Schnabl und LAbg. Josef Wiesinger rufen zur Unterstützung des Klimavolksbegehrens auf:
„Wenn wir die Klimakrise abwenden wollen, führt der erste Schritt über die Unterstützung des Klimavolksbegehrens, um den Regierenden endlich die Augen zu öffnen. Es ist 5 vor 12 – daher gilt es, sofort die notwendigen Schritte zu setzen und nicht halbherzige leere Versprechen seitens Türkis-Grün auf Bundesebene zu tätigen. Auch die Kürzung des Umweltbudgets durch die budgeterstellende Mehrheitspartei in Niederösterreich lässt einen - angesichts der Tatsache, dass die Klimakrise ohne Zweifel zu den weltweit größten Gefahren für die Menschheit zählt - ratlos zurück. Alles andere, als jetzt entschlossen zu handeln, ist fahrlässig. Jede Stimme für das Klimavolksbegehren bewirkt einen weiteren Druckanstieg, damit die Politik in Niederösterreich, Österreich, Europa und der Welt endlich reagiert“, so LHStv. Schnabl.
Auch der Waldviertler SPÖ-Landtagsabgeordnete Josef Wiesinger sieht einen unumgänglichen raschen Handlungsbedarf zum Thema Klimaschutz. „Dem Klimaschutz muss insgesamt ein größerer Stellenwert in allen politischen Entscheidungen eingeräumt werden. Den Klimawandel zu negieren, ist mittlerweile ad absurdum geführt - es fehlt aber noch das gemeinsame Bekenntnis und das sichtbare politische Bewusstsein - vor allem auf Bundesebene.
Wir tragen Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen. Der Schutz unserer Umwelt und der Erhalt unseres Klimas sind zwei unserer wichtigsten Zukunftsfragen. Es muss endlich Schluss sein mit Lippenbekenntnissen und leeren Versprechungen. Es braucht konkrete Maßnahmen. Mit dem Volksbegehren kann man die Politik in die Pflicht nehmen“ erklärt Wiesinger.
„Von 22. – 29. Juni haben wir am Gemeindeamt, dem Magistrat oder online mit Handysignatur oder Bürgerkarte nun Gelegenheit dazu beizutragen, dass unser aller wichtigstes Anliegen Gehör findet. Damit wir auch unseren Kindern und Enkelkindern noch einen intakten Planeten hinterlassen können“ so Wiesinger abschließend.
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