Kranzniederlegung am Grab von Johann Steinböck
Niederösterreich und der NÖ Bauernbund verneigen sich vor Johann Steinböck
Schleritzko: Dankbarkeit und Demut für das hinterlassene Lebenswerk
Vor 60 Jahren, am 14. Jänner 1962, verstarb der ehemalige Landeshauptmann von Niederösterreich Johann Steinböck. Das Land Niederösterreich und der niederösterreichische Bauernbund gedachten seiner und legten zwei Kränze an seinem Grab in seiner Heimatgemeinde nieder.
In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und als höchster Vertreter des niederösterreichischen Bauernbundes legte Landesrat Ludwig Schleritzko die Kränze nieder und zeigte in der Ansprache vor dem Grab des ehemaligen Landeshauptmannes vor allem dessen große Leistungen in der Agrarpolitik auf: „Johann Steinböck war ein Politiker der Tat und der Umsetzung. Das war gerade in der Nachkriegszeit auch notwendig, um die Versorgung mit Lebensmitteln für die Bevölkerung sicherzustellen. Als Agrarlandesrat von Niederösterreich hat er hier eine Schlüsselrolle eingenommen und auch als Landeshauptmann war er sich immer der großen Bedeutung des ländlichen Raums für die Entwicklung unserer Heimat bewusst. Für seinen Verdienst um Land und Landsleute können wir uns nur in Dankbarkeit und Demut vor einem großen Niederösterreicher verneigen.“
Zur Person
Johann Steinböck wurde am 12. Juni 1894 in Frauenhofen geboren und starb am 14. Jänner 1962 in Wien. Eine Schlüsselrolle übernahm er 1945 als Landesrat für den Agrarbereich im Hinblick auf die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, dieses Amt führte er bis 1949 aus. Von 1949 bis zu seinem Tod 1962 war er Landeshauptmann von Niederösterreich und von 1950 bis 1962 Obmann des niederösterreichischen Bauernbundes.
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