Online-Befragung zum ländlichen Raum: Was kann die EU für meine Region tun?
EU-Landesrat Martin Eichtinger: Was braucht der ländliche Raum? Wie entwickeln sich die ländlichen Regionen? Jetzt mitmachen und mitgestalten bei der EU-Onlinebefragung bis 30. November 2020 unter www.noeregional.at/europa
Ländliche Regionen haben eine eigene Dynamik in der Entwicklung. Die europäische Kommission startet daher mit einer neuen Initiative eine europaweite Online-Befragung für Menschen in ländlichen Regionen. Eine breit angelegte Meinungsumfrage aus Brüssel widmet sich den Themen des demografischen Wandels, der örtlichen Anbindung in den Gemeinden, dem Einkommensniveau und dem Zugang zu Dienstleistungen.
EU-Landesrat Martin Eichtinger: „Diese Online-Befragung der EU richtet sich an alle, die ihre Anliegen und Beobachtungen ihrer Region nach Brüssel tragen wollen. Ich lade deshalb alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ein, mitzumachen, mitzugestalten und durch ihre Stimme mitzuwirken. Die Entwicklung einer Gemeinde, Niederösterreichs und Europas ist als gemeinsames Projekt zu sehen, mit allem was dazu gehört: das soziale Umfeld, die Arbeitsplätze, der Naturraum, die Identifikation mit der Region. Ziel ist es, an konkreten Maßnahmen für den ländlichen Raum zu arbeiten. Mitmachen kann jeder unter: www.noeregional.at/europa
Alle Menschen aus ländlichen und städtischen Gebieten eingeladen
Bis 30. November 2020 sind alle Menschen aus ländlichen und städtischen Gebieten in Europa eingeladen, ihre Stimme in einer öffentlichen Umfrage abzugeben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu ihren Bedürfnissen ihrer Regionen befragt, es werden von den Chancen des ländlichen Raums bis hin zu den Zielen einer gemeinsamen Agrarpolitik erhoben, um daraus eine Zukunftsvision bis 2040 zu erarbeiten.
Bürgermeister Franz Linsbauer aus der Gemeinde Langau:
„Jeder Bürger hat die Möglichkeit, seinen Input zur Entwicklung seiner nahen Umgebung bei der EU einzubringen“ – ich habe mitgemacht, weil ich der festen Überzeugung bin, dass durch gemeinsame, grenzüberschreitende Projekte und generell Projekte im ländlichen Raum der Zusammenhalt innerhalb der Regionen und auch über die Grenzen hinweg gestärkt wird. Es ist somit ein wichtiger Beitrag zur Sicherung unseres Friedens und Wohlstandes und die beste Grundlage, dass wir und unsere Kinder in einer Europäischen Union ohne Grenzbarrieren leben können und die entsprechende Infrastruktur und Lebensqualität auch im ländlichen Raum vorfinden werden.“
Die NÖ.Regional ist Berater wenn es um Regional- und Kommunalberatung geht und erste Anlaufstelle für Gemeinden und Vereine in Niederösterreich. Als Service-Agentur zu EU-Förderungen für Gemeinden und Städte im Bereich der Regionalentwicklung.
Christine Lechner, Geschäftsführung NÖ.Regional: „Regionalentwicklung ist gerade in Niederösterreich ein gelebtes Miteinander seit Jahren. Regionalentwicklung ist auch Vernetzung und Empowerment der regionalen Akteurinnen und Akteure. Alle Bewohnerinnen und Bewohner unseres Bundeslandes haben in dieser Phase die Möglichkeit, aktiv mitzureden und mitzugestalten, durch eine europaweite BürgerInnenbeteiligung. Die Bevölkerung in Entscheidungen einbeziehen – das sorgt für nachhaltigen Erfolg und Akzeptanz von Projekten und Entscheidungen.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.