Sanierung der Pfarrhofmauer abgeschlossen und € 21.000,- durch Freiwilligenarbeit eingespart
- Franz Forster, Alfred Bauer, Bruno Krippl, Christa Forster, Johannes Hofer, Rupert Hofer,
Petra Arnberger, Alois Ludl, Alois Gundinger, Rupert Ludl, Johann Gailer
vorne:
Rudolf Keusch, Raphael Keusch, Philipp und Dominik Bauer - Foto: privat/Ludl
- hochgeladen von H. Schwameis
Noch vor Winterbeginn wurde ein mehrjähriges Projekt abgeschlossen.
Die ost- und südseitige Einfriedungsmauer des Pfarrhofes Theras mit der Gesamtlänge von 120 m wurde vom Pfarrgemeinderat mit Hilfe von Pfarrangehörigen unentgeltlich saniert. Ein Teil war bereits eingestürzt und ein weiterer Teil drohte umzustürzen, wobei dieser rechtzeitig vor dem Einsturz aufgerichtet und somit vor dem Zerfall gerettet werden konnte. Gleichzeitig wurden auch Torpfeiler betoniert, welche auch als Stützen für die Mauer dienen.
Die Materialkosten von € 7350,- wurden von der Diözese, vom Stift Wilhering und der Pfarre aufgebracht. Mit den erbrachten 1350 unentgeltlichen Arbeitsstunden von PGR und der Bevölkerung wurde die Mauer an der Innen- und Außenseite verputzt und mit Dachziegeln abgedeckt. Die Arbeiten gestalteten sich durch das Abdecken der Mauer mit Biberschwanz Dachziegeln aufwendiger als ursprünglich geschätzt. Von der Finanzkammer der Diözese wurden die unentgeltlich erbrachten Leistungen mit € 21.000,- bewertet. Doch die Mehrarbeit lohnte sich, wenn man die fertiggestellte Mauer betrachtet.
Der Pfarrgemeinderat Theras wird sich neben der Erhaltung der Kirche auch weiterhin bemühen, andere Bereiche des historischen Pfarrhofes zu sanieren und so für die nächsten Generationen zu erhalten.
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